Die Eyachstraße in Owingen ist fast fertig. Ortschaftsrat und Hauptamtsleiter Hans-Martin Schluck sind mit dem Ergebnis der Sanierung zufrieden. Foto: Fechter Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat Owingen und Stadtverwaltung sind zufrieden mit Sanierung / Wunsch nach Geschwindigkeitsmessung

Von Birgit Fechter

Haigerloch-Owingen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Darin waren sich am Montag der Ortschaftsrat Owingen und Hauptamtsleiter Hans-Martin Schluck einig, als sie vor der Ortschaftsratsitzung im Rathaus die frisch sanierte Eyachstraße besichtigten.

Die Straße ist früher als geplant fertig geworden, es war von einer Fertigstellung Ende September ausgegangen worden. Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten, erläuterte Schluck: So werden zum Beispiel die Bordsteinkanten am Gehweg noch abgerundet. Es fehlt auch noch die Straßenmarkierung, hier wurde aus dem Ortschaftsrat der Wunsch laut, auf der Straße das Tempo-30-Zeichen" aufzumalen.

Es werde auf dieser Straße immer noch zu schnell gefahren, so Stimmen aus dem Ortschaftsrat. Vor allem die Autos, die über die alte Verbindungsstraße von Stetten herkämen täten sich oft schwer mit Tempo 30. Schluck sagte zu, ein Tempo-Messgerät aufstellen zu lassen. Die am Straßenrand parkenden Autos würden aber für eine gewisse Geschwindigkeitsbeschränkung sorgen, so Schluck.

Es fehlt in der Eyachstraße auch noch die Straßenbeleuchtung, zur Zeit werden mehrere Versionen in der Straße getestet. Schluck bat hier um Geduld: Es soll in der ganzen Stadt eine einheitliche Beleuchtung geben, daher werde der Gemeinderat darüber entscheiden, welche Lampen am günstigsten sind. Kurt Biegelmaier regte an, hier die Anwohner nach ihrer Meinung zu fragen. Verlegt wurde n im Zuge der Sanierung auch Leerrohre für Glasfaserversorgung, die so genannten Speed pipes. In zehn bis 15 Jahren sollen laut Schluck die Daten über Glasfaser ins Haus kommen. Der Verteilerkasten wird noch gesetzt.

Über Beleuchtung entscheidet der Gemeinderat

Hans-Martin Schluck lobte die Arbeit der Baufirma Stumpp, die mit zwei Bautrupps gearbeitet hat. Am Einbau sei nichts zu beanstanden, sowohl an der Oberfläche als auch darunter, wo die "teuren Sachen vergraben seien". So mussten die marode Wasserleitung aus dem Jahr 1952 und der Kanal aus dem Jahr 1964 erneuert und aufdimensioniert werden. Mit den Anwohnern der Eyachstraße seien vor und während der Bauarbeiten zahlreiche Gespräche geführt worden, die meist sehr gut verlaufen seien, so Schluck.