Scheidender Kommandant hält Rückschau

Gütenbach (bmü). Noch im Amt als Kommandant blickte Siegfried Ensch auf das Vereinsjahr 2013 zurück: Derzeit ist die Feuerwehr Gütenbach mit allen Abteilungen 64 Mann stark. Es wurden zwei Neuaufnahmen, ein Austritt, eine Übernahme von der Jugend zu den Aktiven und ein Verstorbener verzeichnet. 28 Proben wurden durchgeführt, darunter auch diverse Spezialproben gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr Furtwangen. Ensch nennt jedoch die Teilnahme an den Proben verbesserungswürdig.

Mit acht Einsätzen 2013 ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Ensch sagte, dies sei erfreulich, da stets Menschen in Not sind, wenn die Feuerwehr ausrücken muss. Glücklicherweise gab es bei den Bränden und Wasserschäden keine Verletzten oder gar Tote.

Der Leiter der Altersmannschaft verlas den Jahresbericht der Senioren. Neben zahlreichen Treffen um die Kameradschaft zu fördern, entlastete die Altersabteilung die aktiven Einsatzkräften beispielsweise durch eine Kontrolle der Hydranten.

Gemeinsame Proben mit Furtwangen

Der im vergangenen Jahr neu eingeführte Jugendfeuerwehrwart Dominik Hemmler berichtete von einem turbulenten Start in sein neues Amt und entschuldigte sich für einige Startschwierigkeiten. Da sein Amt aufwändiger sei als zunächst angenommen, bat er um einen Stellvertreter. Wer ihn hierbei unterstützen wird, wird in der nächsten Ausschusssitzung geklärt. Als Neuerung ergab sich, dass sich in Zukunft bezüglich der Proben und Freizeitgestaltung die Jugendfeuerwehr Gütenbach mit der Furtwanger Jugend zusammenschließt.