Voller Aktion sind die Teilnehmer beim Spiel ohne Grenzen beim Sommerfest der Narrengesellschaft Gütenbach. Foto: Hegenauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr spritzt Teilnehmer des "Spiels ohne Grenzen" an / Narrengesellschaft bietet buntes Programm

Von Carmen Hegenauer

Gütenbach. Zum "Hock am King" lud die Narrengesellschaft Gütenbach bei ihrem Sommerfest ein.

Alle zwei Jahr findet dieses Fest statt, und jedes Mal sind die Veranstalter auf der Suche nach einem anderen Standort. In diesem Jahr wurden die vielen Sonnenschirme auf dem Vorplatz der Firma King aufgebaut, wo sich die zahlreichen Gäste einen Platz im Schatten suchten und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen genossen. Zur Unterhaltung spielte die Band "Heimat-Express" aus Gütenbach. Für sechs Mannschaften hieß es dann "Spiel ohne Grenzen", wobei die Fünfer-Teams bei sieben Spielen ihr Geschick beweisen mussten. Wegen der Hitze passten die Organisatoren das eine oder andere Spiel den Wetterbedingungen an, und so durften die Teilnehmer unter anderem mit einem nassen Handtuch auf dem Kopf eine Wasserflasche füllen. Und wer dann noch nicht nass genug war, bekam die volle Abkühlung von Martin Merz, der mit großer Freude alle Teilnehmer mit dem Feuerwehrschlauch nass spritzte.

Die Gaudi war riesig, zumal sich unter den einzelnen Teilnehmern richtige Wasserschlachten entwickelten – besonders bei den befreundeten Gfäll-Hexen aus Simonswald, die sich mit zwei Mannschaften beim Wettbewerb beteiligten. Bei den einheimischen Mannschaften legten sich Musikverein, Skiclub, Damenballett und Gullers so richtig ins Zeug. "Mir als Narre hen keine herkömmliche Lose, bei uns gibt’s en Schätzspiel", erklärte Harry Brischke vom erweiterten Narrenrat. Und so konnten die Besucher ihr Glück versuchen und mussten schätzen: Wie viele Holzblättle der Jockelehosen waren wohl in der Schatztruhe? 1293 Stück waren es, und nur um drei daneben lag Herbert Pfaff aus Gütenbach. Beim Spiel ohne Grenzen gewann der Skiclub. Die Gäste feierten mit dem DJ bis tief in die Nacht und probierten den einen oder anderen leckeren Tropfen an der Likörbar.