Um die Wette steigen die Fluggeräte in die Luft. Foto: Kouba Foto: Schwarzwälder-Bote

Veranstaltung: Zum Drachenfest kleine und große Gäste geladen / Freiluft-Gottesdienst gut besucht

Zu einer großartigen Begegnung von Jung und Alt, von Kindergarteneltern, Kindern und Wanderern gestaltete sich das Drachenfest des Kindergartens Regenbogen bei der Alteck.

Gütenbach/Furtwangen. Ein Novum war ein Freiluft-Gottesdienst, den Pfarrer Lutz Bauer mit Gläubigen verschiedener Konfessionen feiern konnte. Eine Christusfigur, die einen legendären Weg von einem Truppenübungsplatz nach Furtwangen fand, zierte den Altartisch. Sonnenschein, blauer Himmel und genügend Wind begleitete die Veranstaltung.

Beachtlichte Resonanz

Beachtlich war die Resonanz auf die Gottesdienst-Premiere. Schon vor elf Uhr fanden sich Besucher ein. Ilse Stöckl umrahmte die morgendliche Feier an der Orgel und begleitete die Gemeindegesänge wie "Morgenlicht leuchtet", "Lobet den Herren" oder "Laudato si". Pfarrer Bauer freute sich, dass Menschen aus Vöhrenbach, Furtwangen und Gütenbach kamen und dankte den vielen Helfern für ihren großartigen Einsatz.

Die Geschichte vom "reichen Kornbauern" wählte der Seelsorger für die Predigt, die Beziehung zu der landwirtschaftlichen Umgebung herstellte. Die Drachen seien Zeichen für Loslassen und in den Himmel schauen. Christus forderte, nicht irdische Dinge zu sammeln, sondern "reich bei Gott" zu werden.

Man brauche sich nicht um das Leben sorgen und könne Kinder als Reichtum ansehen. Ein katholisches Ehepaar war sehr angetan und freute sich über die fröhlichen Lieder.

Noch vor Ende des Gottesdienstes stieg frischer Duft von Bratwürsten in die Nasen der Anwesenden, eine Einladung an die kleinen und großen Gäste, das kulinarische Angebot von Deftigem oder Süßem anzunehmen. Zufrieden äußerte sich Kindergartenleiterin Milli Göb über das 21. Drachenfest. Nur zweimal musste die Veranstaltung bisher ausfallen.

Dankbar war sie dem Grundbesitzer Christof Gehring für die großzügige Bereitstellung des Geländes.

Daneben sorgte Jutta Gehring für Strom und Wasser. Froh war Göb auch über die vielen Helferinnen und Helfer, die Mitarbeiter, Eltern und Spender. Allein sechzig Kuchen sprachen für sich.