Historische Baukultur und viele Rebflächen: Die Jahrgänger aus Grosselfingen genossen ihren Ausflug an die Mosel. Foto: Wolf Foto: Schwarzwälder-Bote

Jahrgang 1950 an der Mosel unterwegs

Grosselfingen (wo). Auf den Weg zur Mosel machte sich der Jahrgang 1950 aus Grosselfingen.

Die Fahrt ging zuerst nach Koblenz, wo das riesige Kaiser-Monument am Deutschen Eck bestiegen wurde. Danach konnten rheinische Spezialitäten genossen werden. Quartier bezogen wurde in Burgen, einem idyllischen Ort an der Untermosel. Bei einem Spaziergang durch die Reben zeigte sich die Besonderheit der Landschaft. Eine Burg, wie sie sich später noch in fast jedem Ort zeigte, grüßte vom gegenüberliegenden Hang.

Am zweiten Tag wurde die Mosel erkundet: Ein Stadtrundgang im geschichtsträchtigen Cochem, eine Wanderung zur Reichsburg und eine Schifffahrt durch die Schleuse bis Beilstein standen auf dem Programm.

Am dritten Tag ging es stromaufwärts, vorbei an den nicht enden wollenden steilen Rebflächen. Bernkastel-Kues zeigte sich vom Weinfest herausgeputzt. Der teure "Doktorwein" floss zwar nicht aus dem Brunnen, er wird aber hier angebaut.

Im Anschluss ging die Fahrt in Richtung Trier, wo geschichtsträchtige Baukultur bestaunt wurde. Nach einer Zeit, die jedem frei zur Verfügung stand, wurde die Heimfahrt angetreten. Entlang des Rheins ging es vorbei an ausladenden Weinbergen, den sagenumwobenen Felsen der Loreley bis in die engen Gassen von Rüdesheim. Eine Bahn führte hinauf zum Niederwald-Denkmal, wo das Germania-Monument an die kriegerische Einigung des Deutschen Kaiserreiches 1871 erinnert.