Mit zwei Dritteln der Gesamtkosten beteiligt sich die Gemeinde Grömbach an

Mit zwei Dritteln der Gesamtkosten beteiligt sich die Gemeinde Grömbach an der Sanierung des Läutewerks der Glocke drei im Kirchturm der evangelischen Kirche.

Grömbach (ds). Streng genommen, so Bürgermeister Armin Pioch, gehöre das Läutewerk nicht zur Kirchturmuhr. Und deshalb sei die Gemeinde in diesem Fall eigentlich nicht zu einer Kostenbeteiligung verpflichtet. Andererseits, so Pioch, richteten sich viele Einwohner nach dem Gehör. Für manch einen sei der Glockenschlag wichtiger als der Blick zur Kirchturmuhr. Deshalb sprach er sich dafür aus, dem Antrag der evangelischen Kirchengemeinde stattzugeben und sich an den Kosten zu beteiligen. Das sah auch Gemeinderätin Kathrin Mast so. Sie könne von ihrem Zuhause aus die Uhr gar nicht sehen. Der Glockenschlag sei dagegen weithin zu hören. Nach kurzer Diskussion sprach sich der Gemeinderat einstimmig für die Kostenbeteiligung aus und gab die 1400 Euro – zwei Drittel der Gesamtkosten – für die Maßnahme frei.