Bei der Übung in Glatten kam auch die Drehleiter der Feuerwehr Loßburg zum Einsatz. Foto: J. Schmalz GmbH Foto: Schwarzwälder-Bote

50 Feuerwehrleute aus Glatten und Loßburg proben bei Schmalz

Glatten. Was passiert, wenn die Hackschnitzelheizanlage brennt? Mit rund 50 Mann und sieben Fahrzeugen haben die Feuerwehrleute aus Glatten und Loßburg beim Vakuum-Spezialisten Schmalz in Glatten den Ernstfall geprobt. Simuliert wurde die Selbstentzündung von Hackschnitzeln im Hackschnitzelsilo, der ökologischen Heizanlage von Schmalz.

Nachdem die Brandmeldeanlage selbstständig den Alarm ausgelöst hatte, machte sich die Feuerwehr Glatten auf zum Einsatzort auf dem Firmengelände. Als die Zugführer die Brandmeldeanlage ausgelesen hatten, forderten sie mehr Kräfte aus Böffingen, Neuneck und Loßburg an.

Die Feuerwehrleute probten die Brandbekämpfung mit Atemschutz im Gebäude und von außen, wobei auch eine Drehleiter eingesetzt wurde. Das Löschwasser wurde dabei aus dem Löschwasserbecken unter der Produktionshalle von Schmalz und über eine Steigleitung aus der naheliegenden Glatt entnommen.

Im Vordergrund der Übung standen die Zusammenarbeit der Feuerwehren der verschiedenen Gemeinden sowie das Kennenlernen der Bedingungen auf dem Firmengelände des Glattener Unternehmens. Nach einer kurzen Besprechung, bei der sich die Feuerwehrleute über den Übungsablauf und die gewonnen Erkenntnisse austauschten, fand der Abend bei einem gemeinsamen Vesper im Betriebsrestaurant seinen Abschluss, wie das Unternehmen mitteilt.