Bei der Baustellenbesichtigung informierte sich der Gemeinderat Glatten über den aktuellen Stand des Hochbehälterneubaus am Harteckweg. Eine der beiden Kammern ist bereits fertiggestellt und in Betrieb. Foto: Ade Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat: Arbeiten liegen im Zeitplan / Bis Jahresende Vollanschluss an Haugensteingruppe

Von Uwe Ade

Glatten. Informationen zum laufenden Großprojekt der Gemeinde Glatten – der Bau des Hochbehälters am Harteckweg – bekam der Gemeinderat vor der jüngsten Gemeinderatsitzung bei einem Vororttermin.

Am Harteckweg wird als Grundlage für den Vollanschluss der Wasserversorgung Glattens an die Haugensteinguppe ein neuer Hochbehälter mit zwei Kammern gebaut. Die erste der beiden Kammern fasst 250 000 Liter, ist bereits fertiggestellt und wurde anfangs des Monats knapp ein Jahr nach dem Spatenstich in Betrieb genommen.

Um die Wasserversorgung während der Bauzeit zu gewährleisten, wird der neue Behälter in zwei Bauabschnitten gebaut. So wird derzeit der bis zur Inbetriebnahme der neuen Kammer noch verwendete alte Speicher abgerissen. Dort entsteht die zweite der beiden neuen Kammern mit einem Fassungsvermögen von nochmals 300 000 Litern. Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein. Durch den Vollanschluss an die Haugensteingruppe soll eine bessere Wasserqualität gewährleistet werden. Bis dahin erfolgt die Versorgung der Niederzone noch wie bisher mit Mischwasser aus der Glattener Loppinsquelle und zusätzlichemWasser vom Zweckverband Haugenstein. Bürgermeister Tore-Derek Pfeifer, Bauleiter Walfried Singer und Wolfgang Strasser vom planenden Ingenieurbüro Alwin Eppler informierten zum aktuellen Stand und stellten fest, dass die Maßnahme voll im Zeitrahmen liegt. Der zweite Behälter soll im September fertig sein. Schon beim Spatenstich hatte Wolfgang Strasser betont, dass mit dieser Maßnahme für Glatten eine optimale Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann.