Auszubildende und Studenten informierten Eltern und Schüler über Ausbildungsberufe und DH-Studium. Foto: Schmalz Foto: Schwarzwälder-Bote

Mehr als 300 Schüler nutzen Angebot der Firma Schmalz / Ausbildungsmöglichkeiten und duales Studium im Fokus

Glatten. Über 300 Schüler und Eltern nutzten die Möglichkeit, sich beim Berufsinformationstag der J. Schmalz GmbH über das breite Ausbildungsspektrum zu informieren.

Schmalz bietet aktuell 16 verschiedene technische und kaufmännische Ausbildungsberufe an. Darunter finden sich sechs Studiengänge, die in Kooperation mit den Dualen Hochschulen Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen und Stuttgart (Campus Horb) erfolgen.

Ein Firmenrundgang mit anschließender Unternehmenspräsentation gab einen Einblick in den Unternehmensalltag und die Lehrwerkstatt. Im Showroom wurden Schmalz-Produkte präsentiert sowie Versuche durchgeführt. Dabei konnten die Besucher die Vakuum-Technologie selbst testen und Werkstücke wie Säcke oder Kartons heben und bewegen. Einen praxisnahen Einblick erhielten die Schüler bei Workshops, in denen die Schmalz Auszubildenden und Studenten der Dualen Hochschule über ihre Erfahrungen berichteten. Handwerklich Begeisterte hatten die Möglichkeit, in der Lehrwerkstatt beispielsweise einen Einkaufschip sowie einen Notizzettelhalter aus Aluminium selbst herzustellen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit zum Besuch der Historienausstellung, die interessante Einblicke in die 100-jährige Firmengeschichte bietet. Das Schmalz-Quiz mit vielen Preisen sowie die Einladung zu Kaffee, Kuchen und Getränken rundeten den Berufsinformationstag ab. Traditionell engagiert sich Schmalz für die Ausbildung junger Menschen. Von den mehr als 470 Mitarbeitern am Standort Glatten zählte das Unternehmen im Juli insgesamt 51 Auszubildende und Studenten der dualen Hochschule. Den Studenten wird die Möglichkeit geboten, in den eigenen Niederlassungen im Ausland internationale Erfahrungen zu sammeln.

Nicht ohne Grund hat die Ausbildung bei der J. Schmalz GmbH einen hohen Stellenwert. Weil in der Regel alle Auszubildenden und Studenten nach ihrem Abschluss übernommen werden, deckt das Unternehmen damit einen großen Teil seines Personalbedarfs.

Im Rahmen einer regionalen Initiative ermöglicht Schmalz auch lernbeeinträchtigten Jugendlichen den Einstieg in das Berufsleben. Eigens dafür wurden zusätzliche Ausbildungsplätze zum Metallfeinbearbeiter geschaffen.