Zwei die sich verstehen: Der Chef der Bauchenberg-Hexen Bernhard Kornhaas (links) und der stellvertretende Vorsitzende der Schwenninger Bären, Stephan Winnerl. Foto: Bombardi

Die Bauchenberg-Hexen begrüßten zum Abschluss der Sommerfest-Saison auf der Möglingshöhe in Schwenningen bereits in den ersten Stunden Hunderte von Gästen, die reichlich Geselligkeit und Live-Musik erwartete.

Die Helfer vor und hinter der Theke hatten nur wenig Zeit, um durchzuatmen, da die Küche im Vereinshaus rasch auf Hochbetrieb lief. In dieser Situation machte es sich einmal mehr bezahlt, dass jeder Handgriff des Küchenpersonals aufeinander abgestimmt war.

Das eingespielte Küchenteam harmonierte, so dass es auch jenen, die erstmals mitwirkten, keine Probleme bereitete, sich ins Helferteam zu integrieren. Auf dem Festgelände erfreuten sich derweil die Gäste an einer abwechslungsreichen Speisekarte und den von den Bauchenberg-Hexen frisch zubereiteten Zutaten.

Kostprobe schon beim Soundcheck

Auf der Festbühne waren derweil „The Mantics“ eingetroffen und gaben während eines kurzen Soundchecks eine erste Kostprobe ihres vielfältigen Programms ab. Eine knappe Stunde später zündete die Band ihr Feuerwerk an bekannten Oldies, Schlagern, Rock und Popklassikern. Heiß begehrte Anlaufstellen bei der jungen Generation waren an beiden Tagen auch die Hüpfburg und das Kinderschminken. Einen Volltreffer landeten die Bauchenberg-Hexen auch mit ihrer erstmals angebotenen Weinbar, die sich mit fortschreitender Dauer des Festes immer stärkerer Beliebtheit erfreute.

Die Gäste nutzten rege die Möglichkeit, zwischen sechs unterschiedlichen Weinsorten und dem frisch hergestellten Sommercocktail des Jahres „Little White Peach“ oder Aperol Spritz auszuwählen.

Glücksrad wirkt wie ein Magnet

Garanten für Live-Musik waren am Sonntag die „Necklemer“ Heike und Ralf Kempter und der „Schwenninger Neckerbua“ Fritz Mihailovici, die während Stunden die gute Stimmung beflügelten. Wie ein Manget wirkte auch das Glücksrad mit dem die Bauchenberg-Hexen während des Festes über das Festgelände zogen. Rundherum zufrieden mit dem Ablauf war der Vorsitzende Bernhard Kornhaas, der insbesondere den 68 Helfern dankte. Sie sind ein Garant dafür, dass die Bauchenberg-Hexen ihr Sommerfest Jahr für Jahr komplett in Eigenregie stemmen.

Erfreut zeigte sich Kornhaas zudem über Gäste von zahlreichen weiteren Narrenvereinen aus der Region. „Das Sommerfest ist die letzte öffentliche Veranstaltung unseres Vereins in diesem Jahr. Danach geht es schon wieder dagegen,“ bemerkte der stellvertretende Vorsitzende Jens Bornschlägl, dass sich die Bauchenberg-Hexen während ihrer nächsten öffentlichen Veranstaltung wieder in ihrer originären Funktion unter das Publikum mischen.