Die Jugendkapelle Binsdorf unter Dirigent Thomas Michelfeit gibt für das Konzert den Auftakt. In ihr spielen auch junge Musiker aus Erlaheim mit. Foto: Meschkan Foto: Schwarzwälder-Bote

Musikverein Erlaheim gibt Jahresabschlusskonzert / Auch für Jugendkapelle Binsdorf haben sich Proben gelohnt

Von Georg Meschkan

Geislingen-Erlaheim. Der Musikverein Erlaheim gab sein Jahresabschlusskonzert in der vollbesetzten Mehrzweckhalle Erlaheim.

Den Anfang machte die Jugendkapelle der Stadtkapelle Bindorf mit ihrem Dirigenten Thomas Michelfeit. Darin spielen auch Jugendliche aus Erlaheim mit. Die Jugendkapelle spielte "Propulsion" von Robert Buckley, "Crossroads" von Carl Wittrock, "Legends of Rock" von Paul Murtha und "African Beat" von André Waignein. Es war ein Genuss, ihnen zuzuhören und zuzuschauen, wie sie mit dem Rhythmus mitgingen. Es machte den Jugendlichen Freude zu musizieren.

Die Gäste bedankten sich mit tosendem Applaus und dem Wunsch nach einer Zugabe, der auch gerne erfüllt würde. Alle Achtung dafür, dass sich die jungen Menschen so für Musik interessieren und ihre Freizeit dafür opfern.

Nach der Pause stellten die Musiker des Musikvereins Erlaheim mit ihrem Dirigenten Michael Eberhart ihr Können unter Beweis. Auch hier waren wieder Erlaheimer mit von der Partie. "Rainbow Warrior" von Kees Vlak, "Arround the world in 80 days" von Otto M. Schwarz – mit Videountermalung –, "Pirates of the Caribbean" von Hans Zimmer – mit Piratenchor – und "Super Mario Bros" von Takashi Hoshide waren die ersten zu hörenden Stücke.

Bis dahin war das Konzert schon sehr beeindruckend und fühlte sich professionell an. Nach der Pause ging es weiter mit "Bugatti Step" von Karel Belohoubek. Zwischendurch war der Marsch "Immer wieder Blasmusik" von Roland Kohler zu hören, was insbesondere die älteren Zuhörer begeisterte.

"Europa" von Jerome Thomas und "Elvis in Concert" von Peter Kleine Schaars folgten. Ein sehr schöner musikalischer Abend ging leider viel zu schnell vorüber und wurde von den Zuhörern begeistert anhaltend beklatscht. Als Zugabe gab es den Marsch "Hochheiligburg". Für die Musiker und ihre Dirigenten haben sich die Anstrengungen und Proben gelohnt.