Die Ortsgruppen Binsdorf und Mühlheim/Donau waren gemeinsam auf dem zehn Kilometer langen Kapellenweg unterwegs. Foto: Albverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Binsdorfer Albverein stellt den Wanderfreunden Kapellenweg vor

Geislingen-Binsdorf. Nach einer gemeinsamen Winterquerung im vergangenen Jahr und einem Besuch der Binsdorfer Wanderer im Frühjahr zur Märzenbecherblüte im Hintelestal sind nun die Wanderfreunde aus Mühlheim nach Binsdorf gekommen.

Nach dem Empfang der Wandergruppe unter der Leitung von Bürgermeister Jörg Kaltenbach vor dem Binsdorfer Rathaus wurde zuerst der Ortsgeschichtsraum besucht, damit die Gäste die Geschichte Binsdorfs kennenlernten. Danach ging es für die mehr als 30 Mühlheimer auf den rund zehn Kilometer langen Kapellen-Wanderweg. Dabei besichtigten sie nicht nur Friedhofs-, Loreto- und Josefskapelle, sondern genossen auch den herrlichen Ausblick über den Hohenzollern und die Schwäbische Alb.

Auf gut ausgebauten Waldwegen über Keinbachmühle und Stockwald erreichte man das Naturdenkmal "Erlaheimer Eiche". Von dort aus war eine Rundumsicht über Erlaheim, Binsdorf und Rosenfeld bis zum Brittheimer Wasserturm möglich. Sogar der neu erbaute Turm in Rottweil war zu sehen. Über den Erlaheimer Hausberg, den Eichberg mit der Josefskapelle, ging es zurück Richtung Binsdorf, vorbei an den "Drei Kreuzen" ins Zentrum des kleinen Städtchens mit Stadtbrunnen, Waaghäuschen und Rathaus.

Mit einer gemeinsamen Einkehr wurde die Wanderung beendet. Vertrauensmann Waldemar Bitzer überreichte seinem Kollegen Peter Glatz aus Mühlheim das zur 700-Jahr-Feier erstellte Buch "Ein Blick in die Geschichte von Binsdorf". Die beiden Ortsgruppen freuen sich schon auf die nächste gemeinsame Wanderung.