Der Vorsitzende Peter Schlecht und eine Reihe HGV-Mitglieder sehen aus der Initiative Chancen erwachsen. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Handels- und Gewerbeverein startet Initiative und lädt Betriebe zur Mitwirkung ein

Geislingen. Zur Unterstützung des Ziels der "Klimastadt" Geislingen, bis zum Jahr 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen um 30 Prozent zu verringern, haben sich eine Reihe von Mitgliedsbetrieben des Handels- und Gewerbevereins Geislingen (HGV) zur "HGV-Klima-Initiative 2015" zusammengeschlossen.

Sie wollen durch Energieeinsparung, Einsatz erneuerbarer Energien und mehr Energieeffizienz den Klimaschutz vorantreiben und dazu beitragen, die "Klimastadt" als Standortmarke zu verankern, sagt der HGV-Vorsitzende Peter Schlecht: "Wir wollen in unseren Betrieben den CO2-Ausstoß deutlich senken."

Standortmarke bietet Chancen für die örtliche Wirtschaft

Der Verein arbeitet seit 2012 an den bürgerschaftlichen und kommunalen Aktivitäten für die "Klimastadt" mit. Der HGV ist deshalb auch regelmäßig im offenen Arbeitskreis Klimastadt präsent. "Wir wollen uns dafür einsetzen, in unseren Betrieben Energie einzusparen, den Übergang zur Nutzung erneuerbarer Energien zu beschleunigen und mehr Energieeffizienz zu erreichen", betont Peter Schlecht.

In einem Aufruf an die HGV-Mitglieder unterstreicht der Verein die Chancen, die daraus für die örtliche Wirtschaft erwachsen würden: "Neben der Bedeutung für den Klimaschutz sehen wir in der innovativen Standortmarke ›Klimastadt‹ auch einen wichtigen Impuls für die Stärkung von Handel und Gewerbe am Ort. Wir als Mitgliedsbetriebe des HGV Geislingen werben für die ›Klimastadt‹ und raten auch unserer Kundschaft, diesen Weg der Verknüpfung von Klimaschutz und örtlicher Wirtschaft aktiv mitzutragen."

Zu den Erstunterzeichnenden gehören die Firmen Radsport Schlecht, Blumen-Hauser, Bäckerei Konditorei Koch, Finanz- und Versicherungsmakler Franz-Josef Recktenwald, Karl Hofmann + Co Modellia, Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld, Gärtnerei Brobeil, Thomas Preuhs Holding, Solera, Micro Mobility Systems D. Weitere Betriebe sind in der Klimastadt-Initiative willkommen. Weitere Informationen gibt es bei Peter Schlecht per E-Mail an peter@radsport-schlecht.de