Jugendpfleger Chris Arndt arbeitet bald in einem anderen Gebäude. Archivfoto: Schnurr Foto: Schwarzwälder-Bote

KiJuG zieht in die Gartenstraße um

Geislingen (rd). Von der Brücken- in die Gartenstraße zieht das Kinder- und Jugendhaus Geislingen (KiJuG). Dafür hat sich der Gemeinderat ausgesprochen. Der stellvertretende Hauptamtsleiter Oliver Juriatti begründete in der Sitzung: "Gute Jugendarbeit braucht gute Räume."

In der Brückenstraße sei die bauliche Situation schwierig. Deshalb wird das KiJuG nun im Erdgeschoss des Gebäudes untergebracht, das 1941 Ausgangspunkt der "Geislinger Weiberschlacht" gewesen war.

Die neuen Räumlichkeiten sind mit 120 Quadratmetern vergleichbar groß wie am bisherigen Standort. Nachbarn und umliegende Mieter wurden im Vorfeld bereits durch den KiJuG-Leiter Christoph Arndt befragt. Laut Auskunft von Bürgermeister Oliver Schmid gab es keine Ablehnung gegen das Vorhaben.

Vor dem Umzug sind jedoch Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten inklusive der Sanierung des Kanalanschlusses nötig – verbunden mit Kosten in Höhe von rund 35 000 Euro. Von den Förderanträgen, die die Stadt bisher gestellt hat, wurden bereits 3000 Euro von der Stiftung Mensch genehmigt.