Mitabeiter überraschen Bürgermeister Oliver Schmid nach Wiederwahl / Zweite Amtszeit beginnt am 1. November
Von Detlef Hauser
Geislingen. Der erste Arbeitstag für Bürgermeister Oliver Schmid nach seiner Wiederwahl am Sonntag (wir berichteten) begann gestern um 8 Uhr. Die Amtsleiterbesprechung stand an. Business as usual – aber nicht ganz.
Die Mitarbeiter der Geislinger Stadtverwaltung gratulierten dem alten und neuen Bürgermeister nicht nur zu seiner Wiederwahl. Sie hatten auch sein Büro nicht nur mit einem Banner "Herzlichen Glückwunsch" geschmückt, sondern auch einen Kuchen gebacken. Zudem hatten sie mit Fotos noch einmal an wichtige Stationen und Veranstaltungen während der vergangenen acht Jahr erinnert. Außerdem galt es, sehr viele Telefonate zu führen mit Personen, die ihm auf diese Weise gratulieren, und zahlreiche Glückwunsch-E-Mails zu beantworten.
Am Sonntagabend hatte Schmid, als das Ergebnis feststand, noch zu einem Umtrunk und zu einem Handvesper in die Schlossparkhalle eingeladen. "Glücklich" war er nicht nur wegen des guten Ergebnisses, wie er gestern schilderte, sondern auch, weil mehr als 200 Gäste gekommen waren, um ihm persönlich zu gratulieren. "Viele gute und zustimmende Worte habe ich bekommen", so Schmid, die ihm Kraft und Mut gegeben hätten für die kommenden Aufgaben. Gefreut habe ihn außerdem, dass der Musikverein Geislingen und die Stadtkapelle Binsdorf gemeinsam ein Ständchen gespielt hätten – "Das kommt nicht alle Tage vor" – und die Böllerschützen Geislingen vom Schützenhaus aus mit Salutschüssen grüßten.
Trotz Feierstimmung richtete Schmid gestern den Blick nach vorne. Weil die Lärmkartierung des Landes Handlungsbedarf für die Ortsdurchfahrt aufgezeigt habe, gelte es, einen Lärmaktionsplan aufzustellen. Zudem wolle die Stadt das Thema Fotovoltaik auf der Erddeponie voranbringen. Ein wichtiger Termin sei außerdem die Amtseinführung im Oktober. Die zweite Amtszeit beginne dann am 1. November.
