Vor verschneiter Bergkulisse: die Wanderer vom Geislinger Albverein im Montafon. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Tourismus: Hoch in den Bergen von Hütte zu Hütte und durch wildromantisches Tal

Geislingen. Eine Großtour des Albvereins Geislingen führte ins Montafon. Ein Teil stieg mit Wanderführer Guido Knaisch hoch in die Montafoner Berge, um eine anspruchsvolle Tour von Hütte zu Hütte machen. Der Rest machte unter der Führung von Bernhard Bosch und Karl Pitzer Wanderungen mit unterschiedlicher Herausforderung im Tal. Die "Berggruppe" fuhr mit dem Linienbus zum Ausgangspunkt ihrer Wanderung, die "Hotelgruppe" fuhr über die Silvretta-Hochalpenstraße hinauf zum Silvrettasee und wanderte zur Wiesbadener Hütte oder eine Umrundung des Silvrettastausees.

Am zweiten Tag ging es wieder ins Silbertal. Das Wetter war nicht ganz so schön wie zuvor, aber zum Wandern optimal. Mit der Kristbergbahn fuhr die ganze Gruppe nach oben zur Bergstation. Ein Teil machte eine kleinere Tour und fuhr dann mit der Bahn wieder ins Tal, die anderen wanderten über den Berg bis zum "Hasahüttli". Dort konnten sie sich stärken, bevor sie den restlichen Abstieg nach Silbertal antraten. Der Weg führte durch ein wildromantisches Tal am reißenden Gebirgsbach, der "wilden Litz" entlang.

Am Sonntagmorgen unternahm man mit dem Bus eine Rundfahrt über den Arlberg zum Kops-Stausee. Am anderen Morgen hatte es gut zehn Zentimeter Neuschnee gegeben. Deshalb entschied man, die geplante Wanderung abzukürzen und direkt den Abstieg zum Kops-Stausee vorzunehmen.