Die natürliche Steinbrücke Pont-d’Arc über den Fluss Ardèche. In der Nähe befindet sich die Höhlennachbildung. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Besuch: Geislinger fahren wieder nach Ruoms und besichtigen Höhlenmalereien

Geislingen. Eine Geislinger Delegation macht sich in zwei Wochen wieder auf in die Partnerstadt Ruoms. Die Verwaltung lädt dazu auch Privatpersonen ein – und bietet ein Schmankerl.

So steht auf dem Programm des Partnerschaftsbesuchs, der von 21. bis 23. Oktober, dauert, der Besuch der "Erlebniswelt Höhlenmalerei" in der Nähe von Ruoms. Dabei handelt es sich um einen künstlichen Höhlenraum bei Pont-D’Arc, in dem die Nachbildungen der wichtigsten Malereien aus der benachbarten Chauvet-Höhle zu sehen sind. Diese gelten als die ältesten bekannten Höhlenmalereien. 55 Millionen Euro wurden für die Höhlennachbildung investiert; sie ist die größte der Welt. Die Erlebniswelt wurde im vergangenen Jahr eröffnet.

Die Stadt will für die Privatpersonen einen Reisebus ordern, sollten sich genügend anmelden, sprich mindestens 20. Karin Rosenfelder von der Geislinger Verwaltung geht davon aus, dass diese Zahl auch erreicht wird. Anmeldungen sind auf jeden Fall noch bis zum kommenden Montag möglich.

Zum Partnerschaftstreffen werden auch Bewohner der italienischen Stadt Treiso kommen. Sie ist seit 25 Jahren die Partnerstadt von Ruoms, Verbindungen zu Geislingen bestehen seit rund 20 Jahren.

Angeführt wird die Geislinger Delegation von Bürgermeister Oliver Schmid und dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees, Wolfgang Pauli. Sie sind am Ankunftstag Gäste des Vorsitzenden des Ruomser Partnerschaftskomitees.

Am Samstag, 22. Oktober, steht nach einer Fahrt in kleinere umliegende Ortschaften der Besuch der "Erlebniswelt Höhlenmalerei". Mit einem Essen und einem kulturellen Programm klingt der Tag aus. Sonntagmittag wollen sich die Geislinger auf die rund 740 Kilometer lange Rückreise machen.