"Jedem zur Freud’, keinem zum Leid" – dieses Fasnetsmotto gilt nicht zuletzt bei der Schülerbefreiung, beispielsweise in Binsdorf, wo Holzhutzeln, Stadthexen, Oachberg-Hexa und Erlaheimer Hexsauter gemeinsam mit Musikern der Stadtkapelle heute die Klassenzimmer stürmen. Foto: Schnurr Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: Am "Schmotzigen" laden zahlreiche Vereine ein zu feiern

Geislingen (wus). Die ersten Umzüge und Bälle sind bereits gefeiert – und am heutigen "Schmotzigen" Donnerstag startet auch in Geislingen, Binsdorf und Erlaheim die heiße Phase der Fasnet 2017. "Narri, Narro!", heißt es dann bis Aschermittwoch.

Beispielsweise beim Fischereiverein Geislingen: Dieser lädt heute zum närrischen Treiben in die Fischerhütte am Weidensee ein.

Ebenso wird bei der Kolpingsfamilie gefeiert: Sie öffnet im Jugendheim eine Zeltbar unter dem Motto "50er-Jahre Beachparty".

Zur Befreiung der Kinder der Schlosspark-Grund- und der Gemeinschaftsschule kommen die Geislinger Narren um 9.15 Uhr zusammen.

In Binsdorf befreit die Narrenzunft um 10 Uhr die Grundschüler und um 11 Uhr die Kindergartenkinder aus der "Pusteblume".

"Fasching ist nicht nur was für junge Leute", findet die katholische Kirchengemeinde St. Ulrich. Deshalb feiert sie eine Seniorenfasnet mit Musik und Sketchen ab 14 Uhr im katholischen Gemeindehaus.

Der Kindergarten St. Michael stimmt die Familien auf die närrischen Tage ein: Von 14 bis 16 Uhr gibt es eine Elternbar.

Um 16 Uhr steht in Binsdorf ein Umzug zur Kinder- und Seniorenparty am Rathaus an.

Krachen lassen will es die Fußballabteilung des TSV Geislingen. Sie lädt ab 17 Uhr zum "Partyfieber" ins Zelt auf dem Schlossplatz ein.

Zur selben Zeit geht es auch in Erlaheim los: Direkt vor der Raiffeisenbank steigt eine Hüttengaudi, die am Samstag ab 17 Uhr und am Sonntag ab 11.30 Uhr fortgesetzt wird.

Nach dem Binsdorfer Rathaussturm um 18.30 Uhr findet eine "Schmotzigenparty" im Zelt und Feuerwehrmagazin statt.

Im Gerätehauses der Feuerwehr in Geislingen wird ab 20 Uhr eine "Schmotziga-Party" gefeiert.