Sie wollen möglichst viele ukrainische Flüchtlinge möglichst schnell in Arbeit bringen (von links): IHK-Hauptgeschäftsführerin Tanja Traub, Jobcenter-Chef Ortwin Arnold, Agentur-Chefin Martina Lehmann, Kreishandwerksmeister Uwe Huber und Sozialdezernent Tobias Haußmann. Foto: Sebastian Bernklau

Viele der im Kreis Calw untergekommenen Flüchtlinge aus der Ukraine haben ihre sprachlichen Grundlagen inzwischen gelegt. Eine breite Allianz will jetzt dafür sorgen, dass sie möglichst schnell in Arbeit kommen – und damit gleich mehrere Probleme auf einmal lösen.

Problem eins ist kein neues und heißt Fachkräftemangel. Viele Unternehmen suchen händeringend qualifiziertes Personal. Problem zwei ist die Belastung des Sozialsystems durch die hohe Zahl an Geflüchteten. Wenn immer mehr von ihnen in Lohn und Brot kommen, nimmt auch diese Belastung ab.