Alle 2016 geborenen Babys und ihre Eltern waren ins Gemeindehaus eingeladen. Foto: Selter-Gehring Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Jahrgangstreffen der besonderen Art / Eltern finden schnell Anschluss

Gechingen. Mit dem Schriftzug "Ich bin ein echter Gechinger" auf knallorangefarbenen T-Shirts präsentierten sich die Babys, die 2016 das Licht der Welt erblickten und mit ihren Eltern im Ort leben.

T-Shirt und Paket als Geschenk

Die T-Shirts sind, zusammen mit einem Willkommenspaket mit vielfältigen Informationen zur Geburt eines Kindes, ein Geschenk der Gemeinde Gechingen, die damit ihrem Wahlspruch "liebenswert und lebenswert" Ausdruck gibt.

Mit 23 Neugeborenen waren die Geburtenzahlen 2016 im Vergleich zu den vergangenen Jahren leicht rückläufig. Der Trend, dass mehr Mädchen als Jungen in Gechingen geboren werden, hält an. Zum vierten Mal fand das Jahrgangstreffen für Eltern und ihren Nachwuchs im Rahmen der Eltern-Kind-Gruppe, die sich regelmäßig mittwochs von 9.45 bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Gechingen trifft, statt. Monika Schaible von der Gemeindeverwaltung hatte gemeinsam mit Familienbesucherin Elisabeth Dürr und Katja Kerstan, die die Eltern-Kind-Gruppe leitet, dazu eingeladen.

Knapp 20 Babys waren mit ihren Müttern oder Vätern gekommen. Je nach Alter tummelten sie sich auf dem Spielteppich, schliefen in Tragen oder begutachteten das Treiben vom sicheren Arm der Eltern aus. Mit Amelie, Laura, Thea, Emma, Lotta, Marie und Thilda sowie Lorenz, Raphael, David und Emil zeigten die Eltern 2016 eine Vorliebe für traditionelle Vornamen. Als Jüngste war Alyssa dabei, die es mit ihrem Geburtstag am 30. Dezember 2016 gerade noch in den letztjährigen Jahrgang geschafft hatte.

Die Jahrgangstreffen sind eine gute Gelegenheit für junge Eltern, Kontakte zu knüpfen. "Wir laden dazu gezielt in die Eltern-Kind-Gruppe ein", so Schaible. Hier ist Raum zum Singen, Spielen, Kennenlernen, für Gespräche und zum Informationsaustausch. Katja Kerstan betonte: "Wir freuen uns über alle, die kommen." Familienbesucherin Elisabeth Dürr wies die Eltern darüber hinaus auf die Beratungs- und Hilfsangebote der Fachabteilung "Frühe Hilfen" des Landratsamtes hin.