Haidi Weeber nutzt gerne die Hilfsbereitschaft von Helmut Maly vom Bürgernetzwerk. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgernetzwerk Gechingen gewinnt viele Mitglieder hinzu

Gechingen. Viele Worte der Anerkennung und des Lobes für die geleistete Arbeit aller Akteure des Bürgernetzwerkes Gechingen (BNG) fand in der ersten Mitgliederversammlung Bürgermeister Jens Häußler. Auch im Namen des Gemeinderates sprach er von großer Wertschätzung für die Arbeit des Vereins.

Viele Wünsche und Anregungen aus der Gechinger Zukunftswerkstatt 2012 seien bereits umgesetzt worden, was die Verwaltung selbst so nicht hätte leisten können. Dass die Idee von Bürgern für Bürger seit der Gründung des Vereins im Laufe eines Jahres soweit umgesetzt wurde, sei das Verdienst vieler Mitglieder und dem großen Engagement einzelner zu verdanken. Jeder Gechinger sei eingeladen, sich am Nehmen und Geben von Jung und Alt, Familien und Alleinstehenden, auch Mitbürgern anderer Nationalitäten in Gechingen, zu beteiligen.

Vorsitzende Petra Höger berichtete über das zurückliegende Jahr. Es wurde intensive Aufbauarbeit betrieben. Der Verein wuchs von 35 auf derzeit 121 Mitglieder. "Wir haben eine funktionierende Struktur mit einem engagierten und harmonisch arbeitenden Team", sagte Höger. Die Kernaufgabe, hilfebedürftige Menschen zu unterstützen, sei bei all dieser Arbeit nie aus den Augen verloren worden.

Zahlreiche Mitglieder nahmen die Hilfsangebote des BNG in Anspruch, aber nach oben sei noch Luft, es könne noch viel mehr getan werden. Hilfsbedürftige und Interessierte können sich unverbindlich Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr unter der Handynummer 0151/23 77 71 09 informieren.

Es folgte die Nachwahl für zwei im Jahr 2014 ausgeschiedene Vorstandsmitglieder. Gewählt wurden Helmut Maly als Kassierer und Evelyn Blum als Pressesprecherin. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Versammlungsteilnehmern für ihr Kommen und die hilfreichen Anregungen. Ein besonderer Dank galt Bürgermeister Jens Häußler, der von Anfang an den Verein sehr engagiert unterstützt hat. Ohne das Startkapital von der Gemeinde wäre das gemeinnützige Bürgernetzwerk in der heutigen Form kaum möglich gewesen, sind sich alle Mitglieder sicher.