Laufduell zwischen Marius Henkel (FC 08 Villingen, links) und Christian Balde (BSV). Foto: Marc Eich Foto: Schwarzwälder-Bote

Verbandsliga: Stuttgart II mit 6:2 besiegt

Der FC Villingen hat nach einer überzeugenden Vorstellung seinen letzten Test gegen den Oberligisten Stuttgarter Kickers II gestern daheim vor 200 Zuschauern deutlich mit 6:2 gewonnen.

Vor allem in der ersten Halbzeit der Partie im Rahmen des Festes der Jugendabteilung zauberten die Nullachter sogar phasenweise. Jeweils mit sehenswerten Kombinationen gingen sie nach Treffern von Nedzad Plavic (11./28.) und Damian Kaminski (16.) mit 3:0 in Führung, ehe die jungen Kickers in der 34. Minute zum 3:1 durch Wladimir Franz trafen. Noch vor der Pause erhöhte Benedikt Haibt (39.) für die klar überlegenen Villinger zum 4:1.

In der Pause wechselte 08-Coach Jago Maric gleich vier Mal aus, ohne dass sich am Spielverlauf viel änderte. Plavci markierte mit seinem dritten Treffer in der 48. Minute das 5:1. Mit dem 5:2 (60.) gestalte Anastasias Ketesemenidis das Ergebnis für die Gäste etwas freundlicher. Nach Vorlage des eingewechselten Marius Henkel traf Benedikt Haibt (72.) zum 6:2-Endstand. "In der ersten Halbzeit waren wir viel in Bewegung und haben tolle Tore heraus gespielt. Was mich störte, waren aber die einfachen Gegentore", so bilanzierte 08-Coach Jago Maric.

Die Villinger hatten sich im Vorbereitungsspiel am Samstag hingegen beim BSV Schwenningen mit einem 2:2 begnügen müssen. Bis zur Pause fielen vor 150 Zuschauern keine Treffer. In der 55. Minute traf Ali Sari dann zum 1:0 für die 08-Elf. In der 72. Minute erhöhte Routinier Mario Ketterer auf 2:0. Der BSV erzielte durch Stefan Ringgenburger in der 78.Minute das 2:1. In der 89. Minute glich Dimitri Stroh noch zum 2:2 aus. "Wir haben wenige Chancen der Villinger zugelassen. Die Laufbereitschaft bei uns war auch sehr positiv. Da wir aus privaten Gründen viele Ausfälle hatten, bin ich zufrieden", meinte BSV-Coach Djordje Vasic. Dagegen ärgerte 08-Coach Jago Maric der späte Ausgleich etwas. "Unsere jungen Spieler haben gesehen, dass sie bis zum Schluss konsequent sein müssen."