Wer steht kommende Saison im Regen, wer schießt wen runter, wer sich rauf? Und wie sieht die nächste Ligaverteilung dann aus? Das hängt auch maßgeblich vom Abschneiden der Landesligisten Spvgg Freudenstadt, FC Holzhausen (hier im Spiel gegeneinander) und dem Neu-Landesligisten SV Wittendorf ab. Foto: Burkhardt

Beim Staffeltag in Vollmaringen erläutert Leiter Martin Stede zudem Auf- und Abstiegsregelung. Mit Staffeleinteilung

Am Montagabend war im Vollmaringer Sportheim der Auftakt der diesjährigen Staffeltage. Dabei stellte Staffelleiter Martin Stede die endgültige Liga-Einteilung für die neue Saison vor und erläuterte gleichzeitig die Auf- und Abstiegsregelungen.

Zum Stichtag 30. Juni, meldeten insgesamt 74 Mannschaften ihre Teams zum Ligaspielbetrieb an, der sich in der neuen Saison doch wesentlich von der zu Ende gegangenen Runde unterscheidet. Im hiesigen Bezirk hat sich der Trend fortgesetzt, dass es immer mehr Spielgemeinschaften gibt. Deshalb hat der Bezirksvorstand in Zusammenarbeit mit den Vereine eine bezirksinterne Strukturreform durchgeführt und aus drei B-Ligen nur noch zwei gemacht.

Der ursprüngliche Plan, dass die Bezirks- und A-Ligen und eine B-Liga mit je 16 Mannschaften spielen, konnte nicht eingehalten werden, weil sich auch für die neue Saison gleich drei neue Spielgemeinschaften gebildet haben, zudem der ASV Bildechingen seine Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet hat.

Vereine schließen sich zusammen

Die Vereine Felldorf und Bierlingen haben sich zusammengeschlossen, ebenso Rohrdorf-Eckenweiler und Weitingen sowie der SC Besenfeld-Igelsberg und die Sportfreunde Göttelfingen. Diese kursieren künftig unter der SGM Seewald. Felldorf/Bierlingen spielt in der Bezirksliga, Rohrdorf-Eckenweiler/Weitingen in der Kreisliga A 2 und Seewald in der B 1. Felldorf/Bierlingen hat auch eine zweite Mannschaft und die spielt, wie die anderen Bezirksliga-Reserven auch, in der neuen B 2.

Daneben spielen aus dem hiesigen Bezirk noch drei Mannschaften in der Landesliga, der FC Holzhausen, die Spvgg Freudenstadt und der Aufsteiger aus Wittendorf. Ob sich diese drei Vereine in der Landesliga halten oder am Ende wieder absteigen müssen, das hat in der neuen Saison Einfluss auf den Abstiegsregelung in der Bezirksliga.

Würde eine oder zwei Mannschaften wieder aus der Landesliga absteigen, gibt’s aus der Bezirksliga zwei Absteiger in die Kreisliga A. Sollten gar alle drei Mannschaften aus der Landesliga runter müssen, gibt es in der Bezirksliga einen verstärkten Abstieg, dann müssten auch da drei Teams in die Kreisliga A runter. Bei zwei oder drei Absteigern aus der Landesliga spielt die Bezirksliga eine Saison dann mit 17 Mannschaften. Der andere Fall: Halten sich alle drei Teams in der Landesliga, wird die Bezirksliga in der Saison 2018/19 nur mit 15 Mannschaften ins Rennen gehen.

Die Kreisliga A spielt in der neuen Saison mit 31 Mannschaften in zwei Staffeln. Die Kreisliga A1 mit den Vereinen überwiegend aus dem Freudenstädter Raum umfasst 16 Mannschaften, die Kreisliga A 2 hat 15 Mannschaften. Am Ende steigen aus beiden Staffeln die Meister direkt auf, die Zweiten bestreiten ein Entscheidungsspiel gegeneinander und der Sieger wiederum das Relegationsspiel gegen den ersten Nichtabsteiger aus der Bezirksliga.

2018/19 nur noch 30 Teams in der A-Liga

Aus der A 1 steigen am Ende der Runde der Vorletzte und der Letzte ab, aus der Kreisliga A 2 nur der Tabellenletzte. Die jeweiligen Tabellenvierzehnten der A-Liga spielen die Relegation gegen die B-Liga-Zweiten. Die beiden Sieger kommen dann in den A-Liga-Topf, ebenso wie die beiden Meister der beiden B-Ligen, die direkt aufsteigen. Die A-Liga spielt in der Saison 2018/19 nur noch mit 30 (jetzt 31) Mannschaften, die dann nach regionalen Gesichtspunkten in die A1 und A 2 aufgeteilt werden.

Info: Staffeleinteilung

Die einzelnen Staffeln im Überblick:

Bezirksliga (16 Mannschaften, in alphabetischer Reichenfolge): SG Ahldorf-Mühlen, TSF Dornhan, SG Dornstetten, SG Empfingen, TuS Ergenzingen, SV Eutingen, SGM Felldorf/Bierlingen, FC Göttelfingen, SV Gündringen, SG Herzogsweiler-Durrweiler, SV Oberiflingen, SF Salzstetten, VfR Sulz, SG Vöhringen, SV Vollmaringen, SV Wachendorf.

Kreisliga A 1 (16 Mannschaften): SF Aach, SV Alpirsbach-Rötenbach, SV Baiersbronn, SV Betzweiler-Wälde, SV Dietersweiler, Spvgg Freudenstadt II, Spvgg Grömbach, SG Hallwangen, SV Huzenbach, SC Kaltbrunn, VfR Klosterreichenbach, SV Marschalkenzimmern, SV Mitteltal-Obertal, Phönix Pfalzgrafenweiler, SV Tumlingen-Hörschweiler, SV Wittlensweiler.

Kreisliga A 2 (15 Mannschaften): SG Altheim-Grünmettstetten, SV Baisingen, SGM Bergfelden/Mühlheim-Renfrizhausen, SSV Dettensee, SG Dettlingen-Bittelbronn, SG Empfingen II, TuS Ergenzingen II, VfL Hochdorf, FC Holzhausen II, SV Hopfau, ASV Nordstetten, SGM Rexingen/Dettingen, SGM Rohrdorf-Eckenweiler/Weitingen, SGM Talheim, TSG Wittershausen.

Kreisliga B 1 (13 Mannschaften): SGM Betra/Glatt, SG Busenweiler-Römlinsdorf, SV Fischingen, SV Glatten, FC Horb, SV Leinstetten, VfB Lombach, Spvgg Loßburg, SG Schopfloch, SGM Seewald, VfB Sigmarswangen, SGM Waldachtal, SV Wittendorf II.

Kreisliga B 2 (14 Mannschaften): SG Ahldorf-Mühlen II, TSF Dornhan II, SG Dornstetten II, SV Eutingen II, SGM Felldorf/Bierlingen II, FC Göttelfingen II, SV Gündringen II, SG Herzogsweiler-Durrweiler II, SV Oberiflingen II, SF Salzstetten II, VfR Sulz II, SG Vöhringen II, SV Vollmaringen II, SV Wachendorf II.