Fußball: TSG Balingen bekommt es in neuer Saison mit acht neuen Gegnern zu tun.
Seit Sonntag stehen alles 18 Mannschaften der Oberliga Baden-Württemberg für die Saison 2016/17 fest. Die Kicker der TSG Balingen bekommen es gleich mit acht neuen Gegner zu tun.
Den letzten Platz im baden-württembergischen Oberhaus schnappte sich der 1. Göppinger SV. Der Vizemeister der Verbandsliga Württemberg setzte sich im entscheidenden Relegationsspiel gegen die TSG Weinheim nach einem 2:2 im Hinspiel mit 1:0 durch und bejubelte so den Aufstieg. Besonders bitter für die Gäste aus Nordbaden: der entscheidende Treffer von Philipp Kühnert fiel in der 89. Minute.
In den Göppinger Jubel mischte sich auch Beifall aus dem Lage des SV Zimmern; der Vizemeister der Landesliga Staffel III verlor zwar das finale Duell gegen Verbandsligist FV Olympia Laupheim mit 0:1, steigt aber dank Göppingen dennoch zum ersten Mal in die höchste württembergische Spielklasse auf.
Aus dieser hat sich neben Vize Göppingen auch Meister Neckarsulmer Sportunion in Richtung Oberliga verabschiedet. Neu sind auch der badische Verbandsligameister FC Astoria Walldorf II sowie der südbadische Titelträger Offenburger FC. Aus der Regionalliga Südwest kommen mit der SpVgg Neckarelz, dem Bahlinger SC, dem SV Spielberg und der SC Freiburg II.
Nicht mehr dabei sind Oberligameister SSV Ulm und Vize FC Nöttingen, die beide den Aufstieg in die Regionalliga Südwest geschafft haben. Die "Spatzen" stiegen direkt auf, Nöttingen setzte sich in der Relegation gegen den SC Hauenstein und die SG Rot-Weiß Frankfurt durch.
Den umgekehrten Weg, nämlich nach unten, mussten am Saisonende der SC Pfullendorf, der FC Germania Friedrichstal, der FC 08 Villingen, der SGV Freiberg und der Freiburger FC antreten.
