Die C-Junioren mit ihren Betreuern von der SG Schramberg/Sulgen beim internationalen Turnier in Riccione Foto: Frei Foto: Schwarzwälder-Bote

Jugendfußball: Schramberger sind dabei

(hg). Über Pfingsten feierte die vom DFB unterstützte Gesellschaft KOMM MIT gemeinsam mit über 750 Fußballern das 25-jährige Jubiläum des Riccione-Football-Cups an der italienischen Adriaküste.

Erstmals war die SG Schramberg/Sugen mit 19 C-Junioren, Jugendvorstand Mustafa Türksoy, Vorstandsvorsitzenden Maurizio Palmisciano, Trainern und Betreuern dabei. Immerhin kann die 08 Schramberg in diesem Jahr auf eine hundertjährige Jugendarbeit zurückblicken. Besonders erfreulich war im Vorfeld des Turniers die Bereitschaft von Schramberger und Sulgener Firmen und Privatpersonen, das Camp der C-Jugendlichen, die sich aus fünf verschiedenen Nationen zusammensetzen, mit einer Spende zu unterstützen um diesen gelungenen Aufenthalt zu finanzieren.  

Über 50 Teams aus Deutschland, Italien, Frankreich und Rumänien sammelten internationale Turniererfahrungen und schlossen neue Freundschaften. So steht es für den Jugendvorstand Mustafa Türksoy außer Frage, dass eine Teilnahme in den kommenden Jahren wiederholt werden sollte, auch wenn das Team aus Schramberg bedingt durch Verletzungen viel Lehrgeld bezahlen musste. 

Die feierliche Eröffnungsfeier fand am Pfingstsonntag im Stadion von Riccione statt. Nachdem alle Vereine eingelaufen waren, wurden die Nationalhymnen der teilnehmenden Länder gespielt sowie der Fairplay-Eid in verschiedenen Sprachen verlesen. Nach der Verleihung der Siegertrophäen in den Altersklassen wurde der Fairplay-Pokal – die wichtigste Trophäe eines jeden KOMM MIT-Turniers – überreicht. Den Fairplay-Pokal erhält die Mannschaft, die sich sowohl auf als auch abseits des Platzes vorbildlich gegenüber den anderen Teams verhalten hat.

Sportlich war es für die C-Junioren allerdings nicht so erfolgreich. In der Gruppe mit dem SGV Freiberg, FT München, SV Breitenbrunn und FYA Riccione, wurde die SG Schramberg/Sulgen Letzter, muss man vier, zum Teil knappe, Niederlagen hinnehmen.