Die Spieler der SG Riedöschingen/Hondingen bejubelten bis zur Winterpause schon starke 36 Punkte. Foto: Sigwart Foto: Schwarzwälder-Bote

Kreisliga A 2: Aufsteiger SG Riedöschingen/Hondingen sorgt für Furore. Trainer will die Favoriten ärgern.

Mit 36 Punkten liegt Aufsteiger SG Riedöschingen/Hondingen zur Winterpause auf einem hervorragenden zweiten Platz. Wir sprachen mit Trainer Gerd Hanser.

Herr Hanser, wie bewerten Sie die bisherige Saison?

Sicherlich hat keiner damit gerechnet, dass wir so eine Runde hinlegen. Die Zielsetzung vor der Saison und aufgrund der gemachten Erfahrungen in der Vorbereitung war, dass wir uns Schritt für Schritt entwickeln und in der Liga etablieren wollen. Mit einigen Erfolgserlebnissen sind wir dann recht gut in die Runde gestartet. Wir konnten an 14 von 16 absolvierten Spieltagen die Tabellenspitze halten. Es war für uns mit dem Aufstieg und dem bisherigen Rundenverlauf wirklich ein sensationelles Jahr – ein echter Höhepunkt, seitdem die SG besteht. Die Vereinsverantwortlichen sind stolz auf die Mannschaft.

Was sind die Gründe für den Erfolg der Spielgemeinschaft?

Die junge Mannschaft ist sehr lernfähig und zudem ehrgeizig. In meiner Funktion als Trainer mache ich keine Unterschiede bei den Spielern innerhalb des Kaders. Jeder Spieler ist für mich gleichwertig. Wir haben keine Stars in der Mannschaft, sondern treten immer als Team im Kollektiv auf. Die Mannschaft zeigt auf dem Platz, dass sie zusammenhält und eine sehr gute Kameradschaft pflegt.

Welche Vorstellungen haben Sie für die Frühjahrsrunde?

Erst einmal kommt es darauf an, wie wir aus der Winterpause starten. Ich sehe jedes nun kommende Spiel als einen Bonus an. Favoriten auf den Titel sind für mich in dieser Staffel die DJK Donaueschingen II und der FC Bräunlingen, wobei ich noch Chancen für den FC Bad Dürrheim II und den FC Neustadt II sehe. Wir selbst werden versuchen, den Schwung aus der bisherigen Saison mitzunehmen, um so um die ersten drei bis vier Plätze mitzuspielen. Wir wollen die etablierten Mannschaften im neuen Jahr einfach weiter ein wenig ärgern.