Vanessa Hache (vorne/am Ball) stand zuletzt zweimal in der Startformation der Berneckerinnen. Foto: Klink Foto: Schwarzwälder-Bote

Frauenfußball: Richtungweisende Begegnung mit dem SV Eglofs

Spvgg Berneck/Z. – SV Eglofs (Sonntag, 11 Uhr). Vor heimischer Kulisse haben ließen die Fußball-Frauen aus Berneck in der Landesligasaison 2016/17 bislang nicht anbrennen.

Nach der guten Vorstellung der Berneckerinnen am vergangenen Samstag in Ravensburg, die beim 1:1 allerdings nur mit einem Punkt belohnt wurde, hofft Trainer Peter Steeb gegen den SV Eglofs auf einen weiteren Heimsieg. Alles andere als drei Punkte wären nicht nur für ihn eine Enttäuschung.

Auch mit einem knappen Ergebnis wie im vergangenen Jahr, als gegen den damaligen Aufsteiger ein 2:1-Sieg eingefahren werden konnten, wäre man in Berneck zufrieden. Noch lieber wäre Peter Steeb und seiner Mannschaft ein deutlicher Sieg wie im letzten Heimspiel beim 5:1 gegen den SV Haslach.

Die Tatsache, dass der SV Eglofs bislang sechs Punkte auf dem Konto hat, kommt nicht überraschend, dass die Mannschaft aus dem Allgäu die kompletten sechs Zähler auf des Gegners Platz gewonnen und zu Hause bislang leer ausgegangen ist, dagegen schon. Eine der beiden Serien wird am Sonntag also definitiv reißen.

Für die Berneckerinnen, die voraussichtlich in Bestbesetzung antreten können, wäre schon deshalb ein Heimsieg wichtig, weil sie den Kontakt zu den beiden führenden Teams TSV Lustnau und SC Unterzeil-Reichenhofen nicht gänzlich abreißen lassen wollen. Aktuell hat die Spvgg Berneck/Zwerenberg bereits sechs Punkte Rückstand. Und gegen beide Mannschaften muss die Mannschaft von Peter Steeb in der Vorrunde noch antreten.

Mit rund 2,5 Autostunden Anreise muss das Team aus der Gemeinde Argenbühl, zwischen Wangen und Isny gelegen. Besondere Aufmerksamkeit werden die Berneckerinnen der Spielerin Angelina Netzer widmen. Sie ist die torgefährlichste Akteurin ihres Teams und hat bisher sieben der 13 Treffer erzielt. Peter Steeb wird ihr sicher eine adäquate Gegenspielerin auf die Füße stellen, so dass sie in Berneck nicht erneut einnetzen kann.

In Ravensburg sorgte vornehmlich Louisa Kirn dafür, dass die dortige Goalgetterin Laura Bader ohne Torerfolg blieb. Sie ist inzwischen wieder bei ihrer Dienststelle bei der Bundeswehr. Dafür kehrt Abwehrchefin Kathrin Funk nach ihrem Urlaub wieder ins Team zurück.

Da die Bezirksliga-Mannschaft der Berneckerinnen am Wochenende spielfrei ist, wird die Bank mit vier Spielerinnen, die mit ihrem Leistungsvermögen den Spielerinnen der Startformation gleichwertig sind, voll besetzt sein.