Bei ihrem Besuch im Rathaus von New Orleans ist die Bürgermeisterin Mayor LaToya Cantrell zwar nicht persönlich anwesend, aber die Schwarzwälder Musiker Rolf „Royce“ Langenbach (von links), Willy Renner und Matthias Schuler werden dennoch herzlich willkommen geheißen und posieren vor einem Bild von ihr. Foto: Rolf Langenbach

Rolf „Royce“ Langenbach, Willy Renner und Matthias Schuler spürten am Ursprungsort des Jazz die Musik in allen Gassen und Straßen. Und natürlich griffen sie auch selbst zu den Instrumenten: in einer Blues-Band.

Drei Schwarzwälder Musiker in New Orleans – was klingt wie der Beginn eines modernen Märchens ist für die Vollblutmusiker Rolf „Royce“ Langenbach, Willy Renner und Matthias Schuler Realität geworden.

Anfang April machten sich die drei auf den Weg nach Amerika und besuchten den Ursprungsort des Jazz. Willy Renner war vor Jahren bereits dort und spielte auf einem Kreuzfahrtschiff. Sein Vorschlag, nach New Orleans zu fahren, stieß bei Rolf „Royce“ Langenbach und Matthias Schuler auf offene Ohren, und spontan entschied man sich für die neuntägige Reise.

Geschenke von Herdner

Auch Bürgermeister Josef Herdner wurde über diesen Trip informiert. Er gab den Musikern ein Empfehlungsschreiben und Geschenke für seine Amtskollegin Mayor LaToya Cantrell mit auf den Weg. LaToya Cantrell war zwar beim Besuch der Schwarzwälder Musiker nicht persönlich vor Ort, dennoch wurden sie herzlich von Rosine Pemasanga, zuständig für internationale Beziehungen, empfangen.

Das Rolf-Royce-Trio habe in New Orleans die Musik gespürt und in allen Straßen und Gassen erlebt, heißt es in einer Mitteilung der Musiker. Natürlich hätten die Schwarzwälder auch selbst gespielt. So durften sie etwa in einer Blues-Band mitwirken. Außerdem stand Sightseeing auf dem Programm. Die drei Abenteurer schauten sich zum Beispiel die Originaltrompete von Louis Armstrong an, besuchten eine Gospel-Messe und nahmen sich Zeit für die Sümpfe in New Orleans.