Rasant ging es beim Abi-Streich am Otto-Hahn-Gymnasium bei der Kissenschlacht auf dem Schwebebalken zu. Foto: Stefan Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Bei Abi-Streich des Otto-Hahn-Gymnasiums geht es nass zu / Lehrer und Schüler treten gegeneinander an

Von Stefan Heimpel

Furtwangen. Die Abiturienten des Furtwanger Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) haben am Dienstag erfolgreich ihre Prüfungen abgeschlossen. Am Donnerstagmorgen feierten sie dann das Ende ihrer schulischen Laufbahn mit dem traditionellen Abi-Streich am OHG.

Zu Beginn sind seit einigen Jahren die Wasserbomben und Spritzpistolen die wichtigsten Utensilien für die Abiturienten, um die übrigen Schüler kräftig nass zu spritzen. Bei dem strahlenden Sonnenschein am Donnerstag war das auch kein Problem. Nach diesem Auftakt begannen dann die unterhaltsamen Spiele, bei denen Lehrer gegen Schüler antraten.

Zwischen den verschiedenen Spielen gab es auch noch für die Zuschauer ein Ratespiel: Die Abiturienten hatten verschiedene, ganz unterschiedliche Dinge gekauft, und die Zuschauer mussten den Preis erraten. Der beste Treffer von mehreren Teilnehmern gewann dann das vorgestellte Objekt.

Auch bei den Spielen mit Lehrern und Schülern ging es immer wieder nass zu. Gleich zu Beginn mussten die Kandidaten in einen einfachen Regenmantel schlüpfen. Denn gespielt wurde das beliebte Fernseh-Quiz für Kinder "1,2 oder 3". Doch da gab es kein Licht für die richtige Antwort, sondern das Motto der Abiturienten lautete: "Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn ihr trocken bleibt." Denn die beiden falschen Lösungsfelder wurden mit Wasserbomben eingedeckt.

Nochmals ging es nass zu, als die Kandidaten Wasserbomben aus dem Obergeschoss, natürlich unbeschädigt, fangen mussten. Mimik war gefragt, wenn die Kandidaten bestimmte Begriffe zum Erraten darstellten. Weitere Aufgaben waren der Teebeutel-Weitwurf, eine Kissenschlacht oder ein Film-Quiz und zum Abschluss zur Erheiterung des Publikums auch noch eine Tanzshow, natürlich auch wieder mit Bewertung für die beiden Teams Lehrer gegen Schüler.