Mathias Hehl, Industriemachiker im zweiten Ausbildungsjahr, erläutert den Schülern anhand der vergangenen Prüfung die Inhalte und Anforderungen, hier am Beispiel des Themas "mechanisch-pneumatische Baugruppen". Foto: Jesenitschnig Foto: Schwarzwälder-Bote

Beruf: Siedle-Ausbildungsabteilung öffnet die Pforten / Ein Tag für die Zukunft

Furtwangen. I n diesen Tagen hat die Siedle-Ausbildung zum Tag der offenen Tür in Furtwangen eingeladen. Schüler und Lehrer konnten sich ausführlich mit den Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen vertraut machen. An der Werkbank durften die jungen Besucher selbst Hand anlegen.

Ausbildungsleiter Michael Schonhardt zieht ein positives Resümee: "Das war unsere erste Veranstaltung dieser Art. Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden: Wir konnten rund 100 Schüler begrüßen." Schön sei es, dass ganze Schulklassen der Furtwanger Partnerschulen, Otto-Hahn-Gymnasium und Werkrealschule, gemeinsam mit ihren Lehrern bei Siedle zu Besuch waren. "Besonders gut sind unsere Schnupper-Arbeitsplätze angekommen. Dort haben wir unseren jungen Besuchern Technik zum Anfassen geboten. Sie konnten experimentieren und ausprobieren und kamen mit unseren Auszubildenden ins Gespräch", so Michael Schonhardt.

Die Siedle-Azubis erläuterten den Schülern die verschiedenen technischen Bereiche – von klassischen handwerklichen Tätigkeiten wie Löten oder Fräsen bis hin zu computergestützter High-Tech-Arbeit mit Robotern und Kameras.

Die Schüler waren von der Bandbreite der Ausbildungsinhalte beeindruckt, ebenso wie vom eigens angereisten, zweitstöckigen Info-Truck von Südwestmetall, in dem sie die gesamte Welt der Metallberufe kennenlernen konnten.

"Wir setzen bei Siedle traditionell stark auf den eigenen Nachwuchs. Der Zukunftstag ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, ins Gespräch mit den Siedle-Azubis von morgen zu kommen", freut sich Michael Schonhardt. "Wir planen auf jeden Fall eine Fortsetzung."

Weitere Informationen: www.siedle.de