"Blühendes Furtwangen" – das Motto der Veranstaltung lockte sehr viele Menschen in die Innenstadt. Foto: Limberger-Andris

"Blühendes Furtwangen": Einzelhandel und Standbetreiber trotz kühler Witterung zufrieden mit Zuspruch.

Furtwangen - Am Morgen hatte es noch geregnet, teilweise vermischt mit Schnee. Doch kurz nach Mittag hörte der Regen auf, und es herrschte beim Einkaufssonntag des Einzelhandels "Blühendes Furtwangen" verbunden mit dem Naturparkmarkt Schwarzwald reges Treiben.

Die meisten der Anbieter sowohl auf dem Markt wie beim Furtwanger Einzelhandel dürften nach diesem Sonntag zufrieden gewesen sein.

Gerhard Herth von der gleichnamigen Parfümerie schilderte beispielsweise, dass er sich am Morgen bei dem katastrophalen Regenwetter sogar überlegt hatte, ob man das Geschäft überhaupt öffnen solle. Doch dann sei man am Mittag vom trockenen Wetter angenehm überrascht worden. Und seither habe bei ihm reger Betrieb geherrscht, er sei mit der Resonanz an diesem Tag sehr zufrieden.

Dichtes Gedränge herrschte auch in anderen Geschäften. Einkaufsmöglichkeiten wurden offensichtlich rege genutzt. Dabei profitierten, so auch die Meinung aus dem Handel, die Einzelhändler auch wieder vom Naturparkmarkt als überregionalem Magnet, der viele Besucher anzieht. Auch auf der Wilhelmstraße und auf dem Marktplatz herrschte reger Betrieb. Die Hauptsache spielte sich aber doch offensichtlich innerhalb der Geschäfte ab.

Auf der Wilhelmstraße gab es verschiedene Angebote. So bewirteten die Jugendkapelle der Stadtkapelle oder die FC-Jugend. Die Autohäuser Storz und Faude präsentierten eine Palette von Neuwagen.

Und auch sonst gab es Stände mit Angeboten. Werner Dold von der Agentur Feierabend, der für die Organisation des Marktes zuständig war, zeigte sich daher zufrieden. Allerdings habe sich das Wetter doch deutlich bemerkbar gemacht. Denn in der Wilhelmstraße waren zwei Händler wegen des schlechten Wetters am Morgen nicht erschienen, beim Naturparkmarkt hatten sich sogar sechs Anbieter abgemeldet. Aber der Rest sei mit der Resonanz doch sehr zufrieden, so Werner Dold.

Das einzige was man in diesem Jahr vermissen konnte waren die Blüten beim "Blühenden Furtwangen". Ein wesentlicher Grund dafür war, dass der 5. Einkaufstag dieser Art noch zwei Wochen früher stattfand als in den vergangenen Jahren, für Furtwanger Verhältnisse offensichtlich zu früh. Dies zeigte nicht zuletzt der Schneeregen in aller Frühe.

Gewohnt breit war wieder einmal das Angebot auf dem vierten Furtwanger Naturparkmarkt gefächert. Vor allem Hofläden mit eigenem Angebot von der Linzertorte bis zur Schwarzwurst waren vertreten. Genauso aber verschiedene Produkte aus Holz oder auch Honig oder Hochprozentiges. Die Anbieter waren dafür aus einem Einzugsgebiet von Bühl bis Waldshut nach Furtwangen angereist.