Urs-Uwe und Jannes haben viel Spaß beim Schrauben im Motorraum. Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Von der Black Horse Ranch geht es in den Wald / Schrauben an altem Auto

Rund fünf Stunden lang unterwegs mit den Pferden: dieses Angebot aus dem Sommerferien-Programm der Stadt Furtwangen als Ganztagesveranstaltung kam einmal mehr sehr gut an.

Furtwangen-Rohrbach. Dabei stand allerdings nicht nur das Reiten auf dem Stundenplan. Am frühen Vormittag trafen sich die 14 Kinder auf der "Bärmanns Black Horse Ranch". Zuerst einmal mussten die Pferde von der Weide zurück auf die Ranch gebracht werden. Und hier galt es, die Tiere zu säubern und auf den Ritt vorzubereiten.

Aber auch die 14 Reiter durften sich erst noch einmal stärken, bevor es dann auf die große Tour ging. Nach dem Satteln der Pferde machte man sich auf Richtung Stöcklewald. Sieben Pferde waren mit dabei, sodass die Kinder immer abwechselnd reiten konnten. Das hieß aber auch, dass sie etwa die Hälfte der insgesamt 13 Kilometer langen Tour wandern mussten.

Die Begeisterung für das Reiten war auf jeden Fall sehr groß. Und es machte allen sehr viel Spaß. Auf der Tour gab es dann auch noch eine kleine Vesperpause, bei der sich Ross und Reiter etwas erholen konnten. Über den Reibschenwald ging es dann wieder zurück auf die Black Horse Ranch.

Hier waren zuerst einmal wieder die Pferde zu versorgen. Dann gab es aber zum Abschluss noch einmal eine kräftige Stärkung, bevor die jungen Reiter dann von ihren Eltern wieder abgeholt wurden.

Am folgenden Tag ging es zur freien evangelischen Gemeinde, wo die Kinder von Kristin Tetzlaf und ihrem Mann und zwei weiteren Gemeindemitgliedern empfangen wurden.

Vor dem Gemeindehaus erwartete die Kinder ein altes Auto der Marke Fiat 500. An diesem durften die Kinder unter Anleitung und Hilfe einzelne Teile im Motorraum und Innenraum entfernen. Begeistert und mit großem Tatendrang wurde geschraubt.