Der VdU umreißt seine Ziele fürs neue Vereinsjahr / Peter Markert erläutert das Konzept
Von Brigitte Frank-Gauckler
Furtwangen. Das Konzept der Innenstadt-Initiative stellte Peter Markert von der ImaKomm bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung des VdU am Donnerstagabend im Gasthaus Löwen in Schönenbach vor.
Markert hatte dies bereits Ende März im Gemeinderat getan. Jeder Standort sei individuell, es gelte das positiv Vorhandene besser herauszuarbeiten und darzustellen. Die Themen seien in der Stadt vorhanden. Es gelte nun, Gründe zu schaffen, in die Innenstadt zu kommen.
Mit einer Projektgruppe sollen bis November Konzept und Vorschläge erarbeitet werden. Er nahm auch gleich aus der Runde Vorschläge mit. Diskutiert wurde das Nebeneinander von Bürgern und Studenten, diese gelte es mehr einzubinden. Den ersten Block der Innenstadtinitiative habe man im Herbst in einem Workshop absolviert, erläuterte Vorsitzender Guido Lüttgens in seinem Jahresbericht. Nennenswerte Umsätze erzielte man mit der E-Bike-Station am Gasthaus Bad, an beiden Rädern wurden die Akkus getauscht. Die Gesundheitswoche bezeichnete er als großen Erfolg, vor allem die Auftakt-wie auch die Abschlussveranstaltung waren sehr gut besucht. Die nächste Veranstaltung "Blühendes Furtwangen" stehe kurz bevor. Etwas weniger Ausgaben als im Vorjahr hatte der VdU, berichtete Kassier André Schulz, das Guthaben sei jedoch deutlich geschrumpft. 8000 Euro gab der VdU für eine der drei Wunderfitzkisten aus, der Auftaktworkshop schlug mit 3500 Euro zu Buche, 1000 Euro wurden als Unternehmerpreis für einen guten Zweck ausgelobt. Es wurde Kapital für Projekte ein- und damit bereits viel umgesetzt, ergänzte Lüttgens.
Isolde Grieshaber führte die Wahlen durch, das vakante Amt der zweiten stellvertretenden Vorsitzenden konnte mit Roswitha Fautz besetzt werden, neu für die Kasse zuständig ist nun Gitta Lebiedzinska, als Schriftführer bestätigte die Versammlung Jürgen Reis, zum neuen Beisitzer wählte sie Georg Kaiser. Im kommenden Vereinsjahr liegt der Hauptschwerpunkt auf der Innenstadt-Offensive. Lüttgens wies auch bereits auf den großen verkaufsoffenen Handwerker- und Bauernmarkt mit Naturparkmarkt am 18. Oktober hin, an dem sich erstmals auch das Uhrenmuseum beteilige.
