Für musikalische Unterhaltung zum Mittagessen sorgte beim Neukircher Sportfest die Bläserjugend der Stadtkapelle Vöhrenbach unter der Leitung von Julian Brugger. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Sportfreunde: Helfer stemmen rund 250 Schichten / Verein zieht positive Bilanz der Sportwoche

Von Stefan Heimpel

Eine durchweg positive Bilanz konnten die Verantwortlichen der Sportfreunde Neukirch von der Sportwoche ziehen. Vor allem spielte auch das Wetter weitgehend mit.

Furtwangen-Neukirch. Vor allem der Auftakt am Donnerstag (wir berichteten) bei richtigem Sommerwetter war ein voller Erfolg, so Vorsitzender Dirk Hofmeier. Im Großen und Ganzen lief das Sportfest 2016 ab wie schon seit vielen Jahren.

Neu hinzugekommen war lediglich die Players Night als Auftakt, bei der hervorragende Stimmung herrschte. Gelungen waren das Gerümpelturnier und die Mini-Europameisterschaft, wobei man beim Gerümpelturnier in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung verzeichnen konnte.

Der Freitag hatte, so Dirk Hofmeier, ganz bewusst einen anderen Charakter. Denn man wollte allen Mitgliedern etwas bieten und hatte so an diesem Abend die Kumedie aus Villingen zu Gast. Mit mehr als 130 Gästen war auch diese Veranstaltung gut besucht und kam beim Publikum gut an.

Insgesamt habe man in diesem Jahr deutlich mehr Fußball im Programm gehabt als in den vergangenen Jahren, was nicht zuletzt auch am günstigen Termin. So wurde gerade am Samstag und Sonntag bereits ab 10.30 Uhr bis in den Abend hinein Fußball gespielt.

Ein besonderes Highlight war hier wieder das AH-Turnier am Samstagnachmittag. Auch hier gab es einen neuen Rekord mit acht teilnehmenden Mannschaften, so dass man dieses Mal sogar im Gruppenmodus spielen konnte. Turniersieger wurde die Spielgemeinschaft Furtwangen-Schönenbach vor dem DJK Villingen und Obersimonswald. Die Sportfreunde selbst belegten den vierten Platz. Am Abend gab es dann noch eine gemütliche Party auf dem Festplatz vor der Schwarzwaldhalle.

Und auch am Sonntag startete das Programm wieder mit viel Fußball. Auf besonderes Interesse stießen dabei die beiden regulären Rundenspiele gegen den VfB Villingen. Den Schlusspunkt setzte die Damenmannschaft. Dabei zeigte sich Dirk Hofmeier sehr zufrieden, dass selbst der Regen am Sonntagmittag nicht wirklich spürbar war. Zur Unterhaltung spielte hier die Bläserjugend der Stadtkapelle Vöhrenbach auf.

Möglich ist ein solches Fest aber nur, so Dirk Hofmeier, mit entsprechender Unterstützung aus dem Verein. Denn vier Tage lang galt es die verschiedensten Funktionen zu besetzen. Allein für den Festbetrieb selbst musste man rund 250 Schichten einteilen. Hinzu kam noch einmal eine große Zahl an Helfern im Umfeld für den Aufbau oder das abräumen und Ähnliches mehr. Insgesamt konnte Georg Hofmeier somit eine rundum positive Bilanz ziehen. Allerdings habe es am Rande auch unschöne Ereignisse geben. Als Beispiel nannte er, dass offensichtlich einige Festbesucher in der Nacht intensiv auf dem Kunstrasen-Platz feierten. Dabei hinterließen sie auf dem Kunstrasen eine Menge an Glassplittern, die für die Spieler am nächsten Tag hätten gefährlich werden können und viel Arbeit für die Helfer bedeuteten.