TriathlonWolfgang Epting bei Top-Race

Der Freudenstädter Triathlet Wolfgang Epting hat vergangenen Sonntag beim Top Race im Saarland die Saison abgeschlossen. Dabei nutzte er seine gute Form, die er sich für den schweren Ironman Triathlon Anfang August über die Langdistanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen in Maastricht erarbeitet hatte.

Die zu bewältigenden Distanzen waren mit 1,9 km Schwimmen, 75 km Radfahren und 15 km Laufen im Vergleich zu Maastricht etwas kürzer. Spaß haben und Gas geben lautete seine Wettkampfstrategie. Dabei war allerdings ein gehöriges Maß an Selbstmotivation erforderlich: Bei Außentemperaturen von fünf Grad morgens um 8 Uhr stieg er in den 17 Grad kalten Bostalsee. Epting überwand sich und absolvierte die durch einen kurzen Landgang unterbrochenen zwei Schwimmrunden in einer Zeit von 40 Minuten.

Der Wechsel auf die Zeitfahrmaschine gelang problemlos, mit der aus vielen Trainingskilometern resultierenden Power in den Beinen war auch die zweite Disziplin in 2:26 Stunden erledigt. In seiner Paradedisziplin, dem abschließenden Laufen über 15 km, legte Epting noch mal richtig zu und kam nach 1:14 Stunden mit der viertbesten Zeit in seiner Altersklasse und der 20. Zeit aller Teilnehmer ins Ziel.

Nach dem Schwimmen noch auf Platz 36 verbesserte sich Epting insgesamt auf den 30. Platz, um am Ende mit einer Gesamtzeit von 4:29 Stunden den sechsten Platz und damit eine Top-Ten Platzierung in seiner Altersklasse zu erreichen. Ganz besonders freuten sich die Söhne Noah und Mats, dass mal wieder sie mit dem Papa ins Ziel. Sie hatten ihren Vater auf jeder der drei Laufrunden unterstützt und neu motiviert, in dem sie jeweils ein paar Meter mitliefen.