KarateIn Kata und Kumite gegen große Konkurrenz ganz nach vorne gekämpft

Mit 13 Athleten und 3 Betreuern war der Karate Club Hara Horb in Berlin beim vierten JKD Deutschland-Cup vertreten. Beim dreitägigen Aufenthalt in der Bundeshauptstadt kam auch der kulturelle und touristische Teil nicht zu kurz.

Auf vier Wettkampfflächen wurden in Berlin, nach Alter und Gürtelgrad getrennt, zeitgleich die Wettkämpfe im K.o.-Verfahren ausgetragen. Gestartet wurde in Kata, der stilisierten Form eines Kampfes gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner, bei der Verteidigung, Angriffe und Gegenangriffe in festgelegter Abfolge und Ausführungsart gezeigt werden.

Nach einer kurzen Pause startete dann die Königsdisziplin Kumite. Bis Blaugurt wurden in Jiyu-Ippon-Kumite festgelegte Angriffe gestartet. Ab Braungurt in Jiyu-Kumite gab es den Freien Kampf zweier Gegner ohne vorherige Absprache der Techniken.

Dass in Horb auf die Ausbildung in Kata wie in Kumite gleichermaßen Wert gelegt wird konnten die Horber Karateka eindrucksvoll unter Beweis stellen. Sie kämpften sich Runde um Runde nach vorne, und das in Pools mit bis zu 40 Teilnehmern und in einem Feld von über 500 Startern.

Das ganze Team freute sich nach Abschluss der Wettkämpfe mit Lukas Wannenmacher über einen ersten Platz in Kumite und den zweiten Platz in Kata. Leon Bauer holte den zweiten Platz in Kata und einen dritten Platz in Kumite. Patric Bauer verfehlte mit dem vierten Platz in Kata einen Platz auf dem Siegerpodest knapp.