Die Teilnehmer am Schülerpodium der Musik- und Kunstschule hatten sich für ihren großen Auftritt gut vorbereitet. Foto: Musik- und Kunstschule Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: Musikschüler meistern letzten großen Auftritt im Schuljahr bravourös / Bunter Reigen von Beiträgen

Freudenstadt. Das letzte Mal in diesem Schuljahr hieß es "Bühne frei! – Das Schülerpodium". Die Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt hatte wieder in das Freudenstädter Kurhaus eingeladen, dieses Mal in den hinteren Teil des Kienbergsaals, der bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Nach einer festlichen Eröffnung mit einer beeindruckend vorgetragenen Version von Rossinis Wilhelm-Tell-Ouvertüre für elfköpfiges Trompetenensemble begrüßte Schulleiter Christian Pöndl die Gäste. Er dankte bei den Lehrkräften der Musik- und Kunstschule für ihren Unterricht und ihren Einsatz für die Schule und bei den Eltern für ihre Treue und ihr Vertrauen. Was in zehn Jahren in Freudenstadt in musikalischer Hinsicht gewachsen sei, sei beeindruckend.

Dann startete der bunte Reigen aus musikalischen Beiträgen mit jungen Nachwuchstalenten aus den Instrumentalklassen von Jonathan Nestler (Cello), Nadine Thomann (Querflöte), Alexander Gorbachev (Saxofon und Klarinette), Anton Khananayev (Schlagzeug), Julia-Laura Andrei (Klavier), Andreas Merkel-Reich (Gitarre) und Christian Pöndl (Trompete).

Vom jungen Anfänger, der erst seit wenigen Monaten Unterricht hat, bis zum Bundespreisträger bei "Jugend musiziert" erstreckte sich die Bandbreite. Alle Schüler zeigten sich gut vorbereitet und hatten scheinbar keine Scheu, sich auf die Bühne zu wagen. Mit ihren konzentrierten Vorträgen begeisterten die Kinder und Jugendlichen die Gäste. Wenn man ins Publikum blickte, fand man viele stolze und beeindruckte Gesichter angesichts der unbekümmert aufspielenden Schüler. Nach dem jeweiligen Beitrag gab es in gewohnter Weise ein kleines Präsent vom Förderverein der Musik- und Kunstschule, und nach einer guten Stunde war ein kurzweiliges Podium auch schon wieder vorbei. Schon jetzt darf das Publikum gespannt sein, was nach den Sommerferien im neuen Schuljahr auf die Bühne gebracht wird.