Freudenstadt (cw). Rund zweieinhalb Millionen Euro Überschuss hat die Stadtwerke Freudenstadt

Freudenstadt (cw). Rund zweieinhalb Millionen Euro Überschuss hat die Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG im vergangenen Jahr erwirtschaftet. Das Geld soll nach dem Beschluss des Freudenstädter Gemeinderats anteilig an die Gesellschafter ausgeschüttet werden. Demnach bekommt die Stadt, genauer der Stadtwerke Bäderbetrieb, 65 Prozent (gut eineinhalb Millionen Euro), die Thüga AG 20 Prozent (rund 565 000 Euro) und die badenova AG & Co. KG 15 Prozent (etwas mehr als 417 000 Euro). Der Beschluss für die Gewinnverwendung wurde bei zwei Gegenstimmen gefasst, darunter auch die von SPD-Fraktionsvorsitzendem Eberhard Haug. Er sprach sich dafür aus, dass der Gewinn nicht ausgeschüttet wird, sondern bei den Stadtwerken bleibt. Denn deren Eigenkapital könne angesichts der Aufgaben, vor denen die Stadtwerke stehen, "nicht groß genug sein".