TrampolinturnenTV Oberndorf mit guten Ergebnissen in Bad Wurzach

Mit sehr guten Ergebnissen kehrten die Trampolinturnier des TV Oberndorf von den Württembergischen Bestenkämpfen in Bad Wurzach zurück. Mit sechs Turnerinnen und einem Turner ging der Oberndorfer Verein in die Vorkämpfe.

In der Gruppe der allerjüngsten Turner (bis 8 Jahre) startete Mathis Hölle. Er überraschte mit sehr guten Haltungsnoten und der besten Sprunghöhe in seiner Klasse und schaffte mit dem zweiten Platz den Einzug ins Finale.

Theresa Dettling und Mailin Martan sahen sich dem größten Starterfeld gegenüber. Mailin Martan zeigte eine sehr gute Kürübung, baute in ihrer Pflichtübung allerdings einen unerlaubten Strecksprung ein und verpasste den Einzug ins Finale knapp. Theresa Dettling überzeugte mit zwei sehr sauber geturnten Übungen, was von den Kampfrichtern belohnt wurde.

In der Wettkampfklasse der 12- und 13jährigen Mädchen kam den beiden Oberndorferinnen ebenfalls zugute, dass sie vermehrt die Sprunghöhe trainiert hatten. Anna Lena Weigold musste in den Haltungsnoten zwar Abstriche hinnehmen, holte dies aber locker auf und zog als Sechste ins Finale ein. Elisabeth Cadov erlaube sich in ihrer Pflichtübung dagegen einen groben Patzer.

In der Gruppe der 14- bis 15-Jährigen musste Marie Hölle aufgrund einer Rückenverletzung noch vor dem Wettkampf medizinisch behandelt werden und turnte deshalb eine leichtere Übung als geplant. Sie zeigte jedoch eine ausgezeichnete Haltung und sicherte sich damit den vierten Finalplatz. Bei Maren Killguß konnte nur die Kürübung gewertet werden, da sie bei ihrer Pflichtübung nach dem ersten Salto die Sicherheitsmatte berührte.

Im Finale holte sich dann mit Mathis Hölle ausgerechnet der Jüngste der Oberndorfer Truppe die Silbermedaille. Anna Lena Weigold sicherte sich den sechsten Platz mit über sechs Punkten Vorsprung zum Siebten. Mit dem vierten Platz erreichte Theresa Dettling ihre persönliche Bestleistung. Ebenfalls Vierte mit nur drei Zehntel Rückstand auf einen Treppchenplatz wurde in Bad Wurzach Marie Hölle.