VolleyballHorber Damen mit zu wenig Druck im Angriff

(kh). Auch am zweiten Spieltag der A-Liga kämpfte die Volleyball-Damenmannschaft des ASV Horb gegen den Renninger SC mit viel Engagement, konnte aber dennoch eine 0:3- Niederlage nicht vermeiden.

"Wir haben gut gekämpft, aber der Gegner war einfach zu stark für uns", resümierte Coach Roland Graf nach dem Auswärtsmatch im Malmsheim. Es lief einfach nicht gut für die Horber Damen, die gleich zu Beginn nicht im Bilde waren. Kaum eine vernünftige Annahme erreichte die Zuspielerin, so dass ungenaues Aufbauspiel und nur wenige Schmetterbälle folgen konnten.

Renningen dagegen servierte knallharte Angaben und schloss mit effektiven Schmetterbällen seine Angriffe fast immer erfolgreich ab. Der ASV Horb wurde beim 25:7 im ersten Satz regelrecht abgeschossen.

Danach fanden die Horberinnen besser ins Match und gingen sogar 13:9 in Front. Doch in der Folge entschärfte Renningen immer wieder die zwar sauberen, jedoch zu drucklosen Angriffe der Gäste und setzte sich wieder ab. Horb musste zudem in dieser Phase auf Mittelblockerin Laura Frese verzichten, die verletzungsbedingt ausschied. Der ASV Horb gab mit 25:18 Punkten den Satz ab und versuchte danach im dritten Durchgang noch einmal alles.

Wieder agierte man sehr agil und hielt im ersten Drittel auch voll mit. Dann verlor der ASV Horb aber wieder den Anschluss und konnte den Rückstand bis zum 25:19- Satzverlust nicht mehr wettmachen.

In der Summe waren die Horber Damen einfach etwas zu schwach für einen starken Renninger SC, der sehr gut aufgeschlagen hat und die meisten Angriffe mit knallharten Schmetterbällen abschließen konnte. Dies gelang den Horber Damen zu selten. ASV Horb: Christine Birner, Josefa Busch, Laura Frese, Helena Frese, Jeanette Haizmann, Monika Renz, Ingrid Vincze, Magdalena Wunderlich; Coach: Roland Graf .