Fetzigen Rock gab es beim Reformationsfest. Foto: Brocke Foto: Schwarzwälder-Bote

Gut 600 Gäste in der Stadtkirche / Frischer Sound und Impulse

Freudenstadt (cb). "Das war der Hammer", kommentierte ein junger Besucher den Abend, nachdem die diesjährige Churchnight zu Ende war. Gut 600 Gäste groovten bei den Konzerten der Bands Some for One und Gracetown anlässlich des Reformationsfests in der Stadtkirche Freudenstadt.

"Ich will eure Hände sehen", forderte der agile Bassist Jakobus Hartmann der lokalen Band Some for One die Besucher ein ums andere Mal auf. Das Publikum kam dieser Aufforderung gerne nach. Auch die anderen Bandmitglieder Elena Schäfer und Laura Nübel (Gesang), Theresa Klumpp (Keyboard), Andreas Ludwig und Rebecca Weihgold (Gitarren) und Ronny Stoll (Schlagzeug) verbreiteten gute Laune.

In der 20-minütigen Umbaupause hatten die Besucher Gelegenheit, an verschiedenen Gebetsstationen innezuhalten oder vor der Kirche Pommes und Hotdogs zu essen und sich zu unterhalten.

Die ersten Töne der Band Gracetown lockten alle wieder in die Kirche. Schon mit dem Lied "Das ist unsre Zeit", einem Ohrwurm, der den meisten von den Jesus House-Veranstaltungen bekannt ist, sprang der Funke zum Publikum über. Mit einer Mischung aus deutschen und englischen Songs sowie lose eingestreuten Glaubensimpulsen wurde das Konzert zu einem Gottesdienst mit Partycharakter.