Andras Krenhardt fällt bei den Mühringern aus. Foto: Stark Foto: Schwarzwälder-Bote

TischtennisTTC Loßburg will Erfolg zum Abschluss / Bezirk Schwarzwald

Die Herren des TTC Mühringen (4:10) empfangen um 19.30 Uhr den SSV Reutlingen (6:8). Geht es nach der Tabelle, wäre dieser Gegner für die Mühringer in Reichweite.

Doch sie haben die Vorrunde gewissermaßen jetzt schon abgehakt, nachdem diese unter einem schlechten Stern gestanden hatte. So fehlte von Anfang an Spitzenspieler Norbert Kallei und jetzt fällt auch noch die Nummer zwei, Andras Krenhardt, für die gesamte Runde aus. Deshalb erlitten die Mühringer zuletzt auch herbe Schlappen. Nun setzen sie ihre ganze Hoffnung auf die Rückrunde, denn da soll neben Kallei mit dem ehemaligen Zweitligaspieler Marton Marsi, der zuletzt auch in Österreich und Schottland aktiv war, ein Mann mit über 2200 TTR-Punkten auflaufen.

Die Damen des TTC Lützenhardt (6:10) treten morgen um 17 Uhr in der Verbandsliga beim TTV Burgstetten (14:2) an. Allein schon wegen der Tabellenkonstellation sind die Rollen für diese Begegnung klar verteilt, zumal die Lützenhardterinnen sicher noch die jüngste Niederlage gegen Schönmünzach in den Köpfen haben. Dass die Gastgeberinnen bei einem erneuten Erfolg die Halbzeitmeisterschaft feiern können, verdanken sie ausgerechnet den Lützenhardterinnen, die dem derzeitigen Tabellenführer TV Oberboihingen ein Unentschieden abtrotzten.

In der Herren-Verbandsklasse will der TTC Loßburg in Lindau-Zech die Vorrunde erfolgreich beenden. Mit 11:7 Punkten hat die Mannschaft die Erwartungen bisher jedenfalls übertroffen. So konnte vor allem Spitzenspieler Jan Schwarzer mit seiner Bilanz von 8:4 überzeugen. Auch Mihal Hajek steht in der Mitte mit 9:7 positiv da, während Fabian Schiemenz im hinteren Paarkreuz mit 10:4 schon fast eine Bank ist.

Voraussichtlich werden die Loßburger in bester Aufstellung antreten. Während sie gegen den TTC Ottenbronn unlängst mit 9:7 die Oberhand behielten, reichte es den Bodenseestädtern gegen den zweiten Schwarzwaldvertreter nur zu einem Unentschieden. Nun ist dieser Vergleich gewiss nicht zu hoch zu bewerten, aber als Hinweis auf ein enges Match taugt er wohl.

Bereits heute um 19.30 Uhr erwartet der VfL Sindelfingen (10:6) in der Landesliga den TV Calmbach (6:10). Eigentlich wäre diese Partie als offen einzuschätzen, aber die Calmbacher hinken ihren eigenen Vorgaben hinterher, da sie zuletzt nicht mehr auf Ludwig Schmidt zurückgreifen konnten. Das zeigte sich auch am letzten Spieltag in Tuttlingen, als die Spitzenspieler Christian und Daniel Metzler zwar drei Punkte einfuhren, aber dahinter nichts Zählbares mehr kam. Falls die Sindelfinger hingegen ihren dritten Platz mit einem Sieg über Calmbach absichern können, haben sie jedenfalls mehr erreicht, als man ihnen vor Rundenbeginn zugetraut hatte.