Ob die Ersten ()unser Bild) oder letzten: Nach der Zieldurchfahrt wurden alle SURM-Teilnehmer herzlich empfangen. Foto: Schwarzwälder-Bote

RadsportKnapp 500 Starter beim SURM

(luh). Unter dem nicht optimalen Wetter litten Teilnehmer und Organisatoren des 25. Schwarzwälder Ultra Rad- marathons (SURM). Bewährt hat sich die zum Jubiläum erstmals angebotene kleine Kurs.

Insgesamt hatten am Abend noch 490 Radsportler ihre Startnummer bei der Anmeldung abgeholt und sich anschließend bei der Nudelparty gestärkt. Doch am nächsten Morgen gingen nicht alle, vermutlich aus Witterungsgründen, auch an den Start des zum Radspotklassiker gewordenen Events mit Start und Ziel in Alpirsbach.

Für die neu designte, kürzeste Strecke über rund 90 km wurden insgesamt 219 Nummernschilder abgeholt, bei der mittleren Strecke über 150 km war die Teilnahme mit 184 Fahrern gegenüber den Vorjahren ebenfalls eher gering. Die rund 220 km der längsten und anspruchsvollsten Strecke, auf der mit dem Kandel einer der längsten und anstrengendsten Schwarzwaldanstiege bewältigt werden muss, nahmen 87 Amateur- und Profifahrer in Angriff.

Der jüngste Teilnehmer war erst 16 Jahre alt. Dazu waren unter den auch aus Österreich, der Schweiz und aus Frankreich angereisten Radsportlern zwei Fahrer, die bisher bei jedem Radmarathon in der Klosterstadt dabei waren. Neben den reinen Hobbysportlern hatten sich auch teilweise professionell vorbereitete Radler unter das Feld gemischt. Als erstes das Ziel der großen Schleife erreichte ein Trio mit Nathan Müller aus Dietersweiler (RSV Öschelbronn), Timo Tomivski aus Freudenstadt und Peter Brommler (Radsportverein Schwenningen).

Damit alle Teilnehmer auch gut versorgt waren, bereiteten Alpirsbacher Vereine auf allen Strecken Versorgungsstellen vor, an denen jeder Fahrer kurz Pause machen und Energie sammeln konnten. Sie wurden vom Tennis- Club Alpirsbach, von der Narrenzunft, vom Schwarzwaldverein, vom Turnverein Alpirsbach, vom Skiverein und vom DLRG betreut. .