Reges Interesse herrschte am Infotag an den Ständen im Oberlinhaus . Foto: Oberlinhaus Foto: Schwarzwälder-Bote

Oberlinhaus: Angebot für junge Leute

Schüler der Christophorusschule in Freudenstadt und der Rossbergschule in Horb wie auch aus anderen beruflichen Schulen kamen mit ihren Lehrern und Eltern zum Infotag im Oberlinhaus.

Freudenstadt. Dabei ging es um Ausbildungen, die von der Agentur für Arbeit gefördert werden. Das Angebot richtet sich an junge Menschen, die den theoretischen Anforderungen einer betrieblichen Vollausbildung aufgrund von Lernschwierigkeiten nicht gewachsen sind. Sie können eine Ausbildung absolvieren, bei der fachpraktische Inhalte stärker gewichtet werden, während die Fachtheorie reduziert wird.

Das Oberlinhaus Freudenstadt bietet eine derartige Ausbildung in den Bereichen Küche, Hauswirtschaft, Reinigung, Verkauf, Gartenbau und Holzbearbeitung an. Im Landkreis Freudenstadt gibt es einen Zusammenschluss mehrerer Firmen zur Ausbildungsinitiative. Sie bieten die Ausbildung zum Metallfeinbearbeiter an.

Vertreten wurde dieses Ausbildungsangebot von der Firma Arburg und der Heinrich-Schickhardt-Schule, in deren Sonderberufsschule die Auszubildenden gehen. Auch die Eduard-Spranger- und die Luise-Büchner-Schule waren vertreten. An in ihren Sonderberufsschulen sind die Auszubildenden aus den Bereichen Verkauf, Küche und Hauswirtschaft.

Nach einführenden Worten von Hans-Henning Averbeck, Direktor des Oberlinhauses, und Sonja Finkbeiner-Mundinger, Leiterin des Reha-Bereichs, kamen die Besucher an den Ständen mit Ausbildern und Auszubildenden ins Gespräch und erfragten Inhalte und Besonderheiten der jeweiligen dualen Ausbildungen und der ergänzenden Förderangebote.