IHK bietet neuen Lehrgang zum Meister an

Im IHK-Lehrgang lernen die Teilnehmer dieser neuen beruflichen Fortbildung Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen, etwa in kunststoffverarbeitenden Betrieben, heißt es in einer Pressemitteilung der Kammer.

"Unsere Absolventen werden in die Lage versetzt, den technischen und organisatorischen Wandel im Betrieb mitzugestalten", so Tanja Traub, Geschäftsführerin Bildung der IHK Nordschwarzwald.

Die neuen Lehrgänge werden in den IHK-Geschäftsstellen Nagold und Freudenstadt angeboten und sind bereits angelaufen. Sie finden berufsbegleitend statt und dauern zwei Jahre. Der Lehrgang wurde von der IHK Nordschwarzwald und dem Süddeutschen Kunststoffzentrum in Horb gemeinsam konzipiert, da die Nachfrage aus den Betrieben für eine solche Fortbildung kontinuierlich gestiegen sei. Der Unterricht erfolge gemäß dem bundeseinheitlichen Rahmenplan und sehe für den Abschluss zum Industriemeister drei Qualifikationsteile vor: die berufs- und arbeitspädagogische Qualifikation, die fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation und die Qualifikation im Bereich Kunststoff und Kautschuk. Der Abschluss entspreche dem Niveau des Bachelors.

Niveau eines Bachelors

Um die Prüfung zu ermöglichen, wurde ein neuer Prüfungsausschuss gebildet. Dessen Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Zum Vorsitzenden des Ausschusses wurde der Diplom-Ingenieur Robin Lutz gewählt (Possehl Electronics Deutschland), zu seinem Stellvertreter Thomas Schnur (Marquardt GmbH).

Anmeldungen zum neuen Lehrgang "Geprüfter Industriemeister Kunststoff und Kautschuk (m/w)", der am 5. März als Abendlehrgang in Nagold und Freudenstadt startet, sind ab sofort per Internet möglich unter. Dazu sind im Suchfenster die Webcodes einzugeben, 16 49 96 78 für die Schulung in Nagold oder 16 49 96 77 für den Lehrgang in Freudenstadt.

Weitere Informationen: www.nordschwarzwald.ihk24.de