Junge Ausländer versuchen sich in Kunst und Malerei. Ergebnisse ihrer Arbeit werden vom 1. April bis zum 30. Mai im Kunsthaus ausgestellt. Foto: Musik- und Kunstschule Foto: Schwarzwälder-Bote

Projekt: Vernissage im Kunsthaus / Ergebnisse eines Workshops bis 30. Mai zu sehen

Freudenstadt. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Klaus Michael Rückert lädt das Projekt "Kunst von jungen Flüchtlingen" zu einer Ausstellung der Arbeiten ein, die in den vergangenen Monaten entstanden sind. Die Vernissage ist innerhalb des monatlichen Kunstsalons am Samstag, 1. April, ab 19 Uhr im Kunsthaus in Freudenstadt in der Hirschkopfstraße.

Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von Herbert Hilbert am Klavier. Hans-Martin Haist, Initiator und Chef der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn, wird zur Eröffnung sprechen und das Projekt vorstellen. Wie berichtet, leitet Künstlerin Gloria Keller das Kunstprojekt des Bundes bildender Künstler (BBK), das in Zusammenarbeit mit der Villa Sonnenheim, der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt und der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn entstanden ist.

Seit etwa einem halben Jahr arbeitet Gloria Keller mit einem guten Dutzend kunstbegabter junger Flüchtlinge aus mehreren Nationen und führt sie an die Kunst heran. Dabei sind zahlreiche unterschiedliche Arbeiten in unterschiedlichen Techniken entstanden.

Die Ausstellung unter dem Titel "Ich lebe in Deutschland" zeigt die Ergebnisse eines Workshops zum Thema Identität. Zu sehen sind zahlreiche Selbstportraits, aber auch Erlebtes und Erträumtes. Die Ausstellung ist bis zum 30. Mai jeweils dienstags von 18 bis 22 Uhr bei freiem Eintritt im Kunsthaus zu sehen.