Kreis Freudenstadt. Die Polizei warnt derzeit wieder vor Betrügern, die sich

Kreis Freudenstadt. Die Polizei warnt derzeit wieder vor Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgeben. In den vergangenen Tagen sind in den Kreisen Freudenstadt und Zollernalb wieder vermehrt ältere Personen von angeblichen Beamten angerufen und nach ihren finanziellen Verhältnissen ausgefragt worden. Glücklicherweise sei niemand auf die Betrugsmasche hereingefallen und habe sofort die echte Polizei verständigt. "Gleichwohl war zumindest ein Teil der Betroffenen nach den Anrufen stark verunsichert", teilt die Polizei mit. Deshalb werde noch einmal eindringlich vor dieser Betrugsmasche gewarnt. Die Anrufe laufen immer nach demselben Schema ab: die Täter, Frauen wie Männer, geben sich als Polizisten oder andere Amtsträger aus und erzählen eine erfundene Geschichte, zum Beispiel über Einbrüche in der Nachbarschaft oder festgenomme Einbrecher. Dann werde mit geschickter Gesprächsführung ein Bedrohungsszenario aufgebaut und der Eindruck vermittelt, Geld und Wertsachen seien im Haus nicht mehr sicher. Die Betrüger böten an, vorbeizukommen, um die Wertsachen "in Sicherheit zu bringen". Bei ihren Telefonaten bedienen sich die Gauner tatsächlicher Polizeirufnummern, beispielsweise des Notrufs 110. Internettelefonie mache dies heutzutage möglich. Allerdings rufe die Polizei nie unter der 110 an. Die Polizei rät, keinesfalls am Telefon Auskünfte über Wertsachen zu geben, sofort aufzulegen und die echte Polizei zu verständigen.