Kimerley Turner und Stefanie Götzelmann vom TSV FDS mit einem gut abgestimmten und geschlossenen Zweierblock. Foto: Fischer Foto: Schwarzwälder-Bote

VolleyballTSV im Relegationsmarathon

(kf). Wenn am kommenden Sonntag in der Pfullinger Kurt-App-Sporthalle mit Spielbeginn um 11 Uhr fünf Damenmannschaften aufeinandertreffen, geht es darum, wer in der kommenden Saison in der A-Liga spielberechtigt sein wird oder in der niedrigeren B-Klasse antreten muss.

Mit dem TSV Freudenstadt und der TSG Bodelshausen sind die Siebtplatzierten aus den beiden A-Klassen dabei, mit dem Gastgeber VfL Pfullingen, dem FSV Deufringen und dem TV Pfrondorf die Zweitplatzierten aus den drei B-Ligen. Alle streben danach, im nächsten Spieljahr in der höheren A-Klasse antreten zu können, dabei geht es für Freudenstadt und Bodelshausen um den Klassenerhalt und für die drei anderen Teams um den Aufstieg.

Am Ende dieses langen Turniertages wird sich zeigen, welche Mannschaften auf Platz eins oder zwei die Nase vorne haben, denn nur die beiden Frontplätze garantieren die Zugehörigkeit zu den beiden spielstarken A-Klassen. Vier Spiele in Folge, da ist ein enormes Durchhaltevermögen und ein Konditionspaket erforderlich, die wohl ausschlaggebend für den Erfolg sein werden. Nicht nur die spielerische Qualität wird entscheidend sein, sondern auch die Kraft, wenn die Beine vor allem beim Block und bei der Ballannahme müde werden.

Die Freudenstädterinnen mit Coach Kurt Wiehler werden nach einem zusätzlichen Freitagabendtraining voraussichtlich in voller Besetzung in Pfullingen antreten können. Enorm wichtig, weil Auswechslungen möglich sind und Dauerbelastungen wichtiger Spielerinnen eingeschränkt werden können. Die Spielstärke der Gegnerinnen kann nur vage eingeschätzt werden, aber vor heimischem Publikum ist vor allem der VfL Pfullingen und daneben der FSV Deufringen aus der B-Klasse zu beachten.