Die Firmen setzen weiter auf Europa

Region. Eine aktuelle Umfrage bei Unternehmen und Institutionen beweise: Das Angebot der WFG im Bereich Europa sei passgenau, eine Weiterentwicklung des Angebots werde ausdrücklich gewünscht. Eine Vielzahl von Unternehmen in der Region bekenne sich deutlich zum europäischen Gedanken. "Europa boomt im Nordschwarzwald", kommentiert Claire Duval, Projektleiterin des Bereichs Europa, die Ergebnisse der aktuellen EU-Umfrage.

Nicht nur das Ergebnis, auch die Resonanz auf die Umfrage habe sämtliche Erwartungen übertroffen. Weniger überraschend sei, dass die "kompetente und kostenlose Fördermittelberatung" das "Zugpferd unter den WFG-Beratungsdienstleistungen" sei. Daneben sähen die Unternehmen der Region einen besonderen Mehrwert in der Kooperation mit europäischen Partnern und Netzwerken.

An erster Stelle der Wunschliste stehe dabei die Zusammenarbeit mit den direkten europäischen Nachbarn, allen voran Frankreich. Bei den Themen Bürokratieabbau, Förderprojekte sowie Forschung, Entwicklung und Innovation sähen die Unternehmen in der Region ebenfalls einen Mehrwert in einem europäischen Engagement der Wirtschaftsförderung.

WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer leitet aus der Umfrage klare Handlungsvorgaben für sein Haus ab: "Wir müssen unsere Europa-Angebote weiter ausbauen." Kommunikation sei dabei nicht nur der Schlüssel zu einem europäischen Verständnis, sondern auch ein echter Mehrwert für die Unternehmen. Künftig gebe es zwei Mal jährlich einen Sondernewsletter, um die regionalen Unternehmen über aktuelle Förderprogramme und Europa-Themen sowie über die Europa-Arbeit der WFG zu informieren, so Claire Duval. Auf Anfrage biete sie ferner individuell zusammengestellte Informationspakete mit Tipps und Hinweisen zu Förderthemen und zur Antragstellung an. Europa lebe vom Austausch. Weitere Angebote seien Hilfe bei der Partnersuche und fachspezifische Delegationsreisen.