Den eingeschlagenen Erfolgsweg wollen die Musbacher Frauen auch beim Spitzenreiter Hegnach nicht verlassen. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Frauen-VerbandsligaSV Musbach beim Spitzenreiter

Von Kai Gläser

SV Hegnach – SV Musbach (Sonntag, 13 Uhr). Für die Musbacher Fußball-Frauen lief es in der Verbandsliga in den letzten Wochen absolut nach Plan.

In den letzten drei Spielen konnte das Team von Trainer Richard Otto jeweils punkten, zweimal konnten Siege gegen Spitzenteams gefeiert werden.

Mit dem Rückenwind aus den jüngsten Ergebnissen geht das Teams aus dem Nordschwarzwald am kommenden Sonntag ins nächste Pflichtspiel. Und da könnte dieser Rückenwind nötig sein, denn die Musbacherinnen treffen mit dem SV Hegnach auf keinen Geringeren als den Tabellenführer der Verbandsstaffel.

"Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit. Wir werden alle eine Topleistung abrufen müssen und vielleicht ein Quäntchen Glück benötigen", so Richard Otto mit Blick auf die Statistiken des kommenden Gegners. Das Team aus der Metropolregion Stuttgart hat pro Spiel im Schnitt weniger als ein Gegentor bekommen, selbst aber mehr als drei geschossen. "Diese Fakten zeigen, dass es kein Zufall ist, dass Hegnach in der Tabelle ganz oben steht", so Musbachs Trainer weiter, der neben der guten Defensive auch die ganze Mannschaft sehr stark einschätzt.

Seine Mannschaft müsse alles geben um gegen diesen Gegner bestehen zu können. "Unser Ziel ist ein Punkt. Wenn wir das erreichen können wir sehr zufrieden sein", so der Trainer weiter, der am Sonntag auf mehrere Spielerinnen verzichten muss. So können Miriam Salzmann und Linda Wössner nicht auflaufen und auch Carolin Mattes hat ihre Teilnahme am Spiel abgesagt. "Die Personaldecke wird am Wochenende etwas dünner sein als noch in den letzten Spielen, dennoch werden wir eine gute Truppe aufs Feld schicken können", wird von Musbacher Vereinsseite betont.

Mit dem angestrebten Punktgewinn könnte Musbach seine Serie ausbauen, den achten Tabellenrang weiter festigen und würde den Anschluss an den davor platzierten TSV Frommern-Dürrwangen nicht verlieren. Für Motivation ist also gesorgt. Wie sich die Mannschaft von Richard Otto gegen den Tabellenführer schlagen wird zeigt sich am Sonntag, ab 13 Uhr.